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CASTELLO DI UTTENHEIM | BURG UTTENHEIM | BURG SCHLÖSSL
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Provinz Südtirol
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Bezirksgemeinschaft Pustertal
| Gais (Fraktion Uttenheim) |
Informationen für Besucher |
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Historie |
Literatur |
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Brandenburgs, Hamburgs, Mecklenburg-Vorpommerns, des Saarlandes, Sachsens und Südtirols | 1. Auflage, 2012 | S.72
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Allgemeine Informationen
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Die Burg Uttenheim befindet sich auf 1300 Meter Höhe, gelegen in Südtirol im Tauferer Ahrntal. Sie dürfte damit eine der am höchstgelegensten Burgen Südtirols sein.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°52'13.5" N, 11°56'12.9" E
Höhe: 1300 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Auf der Brennerautobahn (E6) bis Abfahrt Bressano - von dort Richtung Bruneck - in Bruneck (30 km) die Straße Nr. 49 in nördlicher Richtung verlassen bis Uttenheim (Villa Ottone).
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich. |
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Eintrittspreise
k.A.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht zugänglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1100
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Wahrscheinlicher Bau der Burg durch die "Edlen von Uttenheim", welche 1070 erstmals erwähnt werden. Dieses Geschlecht kam wahrscheinlich zur Zeit der bajuwarischen Besiedlung (6. Jh.) ins Land.
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1225
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Die Edlen von Uttenheim hatten bereits zu diesem Zeitpunkt die Herrschaft über die Burg an die Herren von Taufers abgetreten, erscheinen jedoch weiter als Dienstmannen dieses Geschechts.
Politische Ereignisse und Erbfolgen bescherten dann der Burg in Laufe der Jahrhunderte wechselnde Besitzer: die Grafen von Görz, die Grafen von Tirol, die Grafen von Wolkenstein-Trostburg, die Grafen von Troyer, sas Hochstift Brixen u.v.m.
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um 1427
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Der berühmte Minnesänger Oswald von Wolkenstein ist Pfleger (Verwalter) der Burg.
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Mitte 16. Jh.
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Die Burg wird dem Verfall preisgegeben.
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seit 1929
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Die Burg kommt in Familienbesitz, in welchem sie sich noch heute befindet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bitterli-Waldvogel, Thomas - Südtiroler Burgenkarte | Bozen, 1995
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.07.2015 [CR] |