CASTELLO LANGOBARDO DI TUFARA Weltweit | Europa | Italien | Molise | Provinz Campobasso | Tufara |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Der Ursprung dieser großartigen Burganlage ist mehr oder weniger unbekannt. Es gibt Vermutungen, daß es sich bei der Burg um einen langobardischen Bau handelt. Auch wenn diese Hypothese nicht unwahrscheinlich ist, so konnte sie bislang nicht bewiesen werden. Zumindest gehörte der Ort zum langobardischen Herzogtum von Benevento (7.-9. Jh.). Tufara wird im Catalogus Baronum (welcher u.a. aus einem normannischen Verzeichnis von Lehensträgern und ihren militärischen Leistungsverpflichtungen auf dem festländischen Teil des Königreichs Sizilien - ohne Kalabrien – besteht und zuerst unter Roger II. angelegt wurde) als königliches Lehen angegeben, welches an einen verdienten Ritter vergeben wurde. In der Mitte des 12. Jh. hatte ein gewisser Drumanus das Lehen inne. Später gehörte es dann Riccardus Mathiani. Bis zum frühen 14. Jh. gehörte die Burg den Marzano, anschließend dann bis zum Ende des 15. Jahrhundert den Gambatesa-Monforte. Im Anschluß kam die Burg an die Carafa und letztlich dann an die Pignatelli Familie. Die Burg weist die typische Feudalarchitektur auf, deren Struktur sich jedoch bei dieser Anlage nicht einfach erschließt. Als gesichert kann angenommen werden, daß die Burg eine hölzerne Vorgängeranlage hatte, da bei Grabungen Spuren von Pfahlwerk entdeckt wurden. Ungewöhnlich für diese Anlage ist ihre langgestreckte Form. Diese entstand durch Einbindung von weiteren Bauteilen im frühen Mittelalter und den nachfolgenden Jahrhunderten. Während der normannischen Zeit wurde die Ursprungsanlage wahrscheinlich nach Südosten erweitert, der wirkungsvollsten Seite zur Kontrolle der Straße von Celano nach Foggia und des Flusses Fortore. Ebenso kann der Bau des Zeughauses mit hoher Wahrscheinlichkeit in diese Zeit datiert werden. Zahlreiche Zisternen und Lagerräume existieren heute noch auf der Burg. Alle diese Bauten sind, mit einer quadratischen Ausnahme, rund. Sehr interessant sind zudem die „Ritter/Reiter“ Türme, welche die geneigte Mauer überspannen, da sie eine sehr ungewöhnliche Konstruktion darstellen. |
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Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: francovalente.it (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
keine Daten verfügbar | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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