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Mit Arnolt de Sconeck, einem Bruder von Friedrich II. von Rodank, wird Burg Schöneck erstmals erwähnt.
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um 1189
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Arnolt de Sconeck verstirbt.
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ab 1220
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Friedrich von Rodank benennt sich nach Schöneck.
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um 1234
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Nach dem Tod von Friedrich übernimmt sein Bruder Arnold von Rodank mit der Einsetzung von Dienstmännern die Verwaltung der Burg.
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1237
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Castro Schöneck wird urkundlich genannt.
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Erste Hälfte 13. Jh.
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Der Bergfried wird errichtet.
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1269
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Friedrich von Rodank, ein Sohn von Arnold von Rodank überträgt seinen Besitz an die Grafen von Tirol.
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1265
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Im Castro Schoneke wird eine Urkunde ausgestellt.
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1292
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Durch eine Besitzteilung erhält Friedrich V. die Burg Schöneck und das Gericht an der Weißenkirchen.
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1327
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Ein verlorener Prozess gegen das Stift Sonnenburg bringt den Schöneckern erhebliche Geldeinbußen ein.
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1330
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In einer Abmachung zwischen Konrad von Schöneck und seinem Onkel Friedrich von Garnstein wird beschlossen das Konrad seinen ganzen Anteil an der Burg und das Gericht Schöneck zum Kauf anträgt. Der Kauf kommt aufgrund des Todes von Friedrich von Garnstein nicht zustande.
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2. September 1332
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Der Landesfürst König Heinrich kauft die im Jahr 1330 erwähnten Anteile der Burg und dem Gericht.
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1342
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Der Landesfürst König Heinrich verpfändet die Burg an Englmar von Villanderer.
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1348
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Burg Schöneck wird belagert, da sich die Villanderer auf die Seite der Gegner des präsumptiven Landesfürsten Ludwig von Brandenburg geschlagen haben.
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1348
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Englmar von Villanderer wird vor Burg Rodenegg enthauptet.
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1351 - 1500
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Burg Schöneck steht unter Görzer Verwaltung.
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1393 - 1406
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Die Herrschaft wird an die Herzöge von Österreich verpfändet.
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1500
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Mit dem Aussterben der Görzer fällt die Burg Schöneck an Maximilian I. der sie noch im gleichen Jahr an das Hochstift Brixen verpfändet.
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um 1500
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Das an den Bergfried angelehnte Wohngebäude wird errichtet.
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1507
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Pfleger Wilhelm von Wolkenstein lässt die Burg aufgrund von Kriegsgefahr (Venediger Krieg) 31 Tage lang von zwei Knechten bewachen.
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1525
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Aufgrund von Bauernunruhen wird die Burg vier Wochen lang von benachbarten Untertanen bewacht.
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Anfang 1526
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Die Getreidevorräte des Fürstbischofs von Schöneck sind auf der Burg untergebracht.
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1548
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Die Zwingermauer wird mit Viereckzinnen erhöht.
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1570 -1581
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Bernhard Künigl und seine Erben sind Pfandinhaber.
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1583
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Eine als Zwergmauer bezeichnete Zwingermauer stürzt ein und wird wieder neu errichtet.
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bis 1612
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Schöneck bleibt in Brixener Pfandschaft.
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1612
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Die Pfandschaft Schöneck wird von Brixen abgelöst und bis 1629 an Engelhard von Wolkenstein-Trostberg und anschließend bis 1653 dem Haller Damenstift gegeben.
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1639 und 1643
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Es wird eine Besichtigung und Beschreibung der Bauschäden auf der Burg durchgeführt.
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1856
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An der Ostseite des südlichen Burggebäudes wird das sogenannte Jagerhäusl angebaut.
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ab 1964
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Die Burg wird durch einen Privatmann umfassend renoviert und dient seitdem wieder als Wohnsitz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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