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ANSITZ/TURM SCHANZEN
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Vinschgau
| Latsch (Fraktion Goldrain) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Schanzen ist ein wohnturmartiger Ansitz mit regelmäßigem, viereckigem Grundriss aus dem 12. Jahrhundert. Er besitzt eine gemauerte, doppelläufige Freitreppe, eine spitzbogige Haustür, einen gemauerten Kasten im Erdgeschoss und eine getäfelte Stube. Der Anger vor dem Anwesen diente durch Jahrhunderte als Hauptdingstätte der Grafschaft Vinschgau.
Unmittelbar östlich vor dem Ansitz (zur Straße hin) steht eine der Heiligen Anna geweihte Kapelle mit Grabsteinen der gräflichen Familie Hendl.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°37'01.6" N 10°49'26.5" E
Höhe: 650 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Eigentümer. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Anfahrt erfolgt auf der Niedervischgaustraße SS.38. Zwischen Latsch und Schlanders von dieser nach Süden in Richtung Martelltal abbiegen. Der Ansitz befindet sich hinter der St. Annenkapelle, die direkt an der "Schanzenstraße (Via Schanzen)" auf der rechten Straßenseite liegt. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
In Goldrain befindet sich eine Station der Vinschgaubahn (Meran-Mals). |
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Wanderung zur Burg
k.A. |
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Öffnungszeiten
Der Ansitz ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. |
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Eintrittspreise
- |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Bitte respektieren Sie beim Fotografieren und Filmen die Privatsphäre der Eigentümer. |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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1156
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wird der Hof Schanzen urkundlich erwähnt. Er ist im Besitz des Bistums Chur und des Klosters Kalzis.
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Bis ins 16. Jh
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ist das Anwesen Sitz des churischen Gotteshausrichters für die Eigenleute (Untertanen des Bistums Chur) im Vinschgau.
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Ab den 16. Jh
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ist der Ansitz in adliger Hand.
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Seit 1833
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ist der Hof bäuerlicher Besitz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Caminiti, Marcello (dt. Riedl, Franz Hieronimus) - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985 | S. 250-251
- Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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12.04.2014 [EG] |