CASTELLO MANFREDONICO | CASTELLO DI MUSSOMELI
 Weltweit | Europa | Italien | Sizilien | Provinz Caltanissetta | Mussomeli

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Allgemeine Informationen
Malerische und spektakulär auf einem 100 m hohen Felsen gelegene repräsentative Burg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 37°34'38.8" N, 13°46'18.3" E
Höhe: 694 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt etwa in gleicher Entfernung von Agrigent oder Palermo. Die Straße SS 189 führt von Agrigent aus in die Nähe von Mussomeli. An der Abzweigung auf die SP 16 wechseln und den Ort durchfahren.
Ca. 1 km östlich des Ortes befindet sich die Burg. Sie ist gut ausgeschildert.
Ein Parkplatz befindet sich unmittelbar unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Sommer (ab 25. April)
Täglich: von 9:15 - 12:45 & 15:15 - 18:45 Uhr
Montag: geschlossen

Winter
Täglich: von 9:30 - 12:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,00 EUR
Ermäßigt: 2,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello Manfredonico
  1. Erstes Burgtor
  2. Stallungen mit Tonnengewölbe
  3. Haupttor
  4. Burghof
  5. Der Spitzbogen
  6. Ruine
  7. Gotisches Portal
  8. Baronsaal
  9. Ruine
  10. Das Zimmer der drei Frauen
  11. Küche mit Kreuzgewölbe
  12. Saal mit Kreuzgewölbe
  13. Eingang zu den Unterführungen
  14. Zimmer der Mägde
  15. Hauptturm
  16. Kapelle
  17. Heuscheune
  18. Ruine
  19. Die Zweibogenfenster
  20. Unterführungen
Quelle: Faltblatt des Museums
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Anders als man wegen des Namens vermuten könnte, ist der Erbauer nicht der staufische Manfred, Sohn des deutschen Kaisers Friedrich II., sondern Manfred III. Chiaramonte, ein Abkömmling einer normannischen Familie aus der Picardie, die 1060 nach Sizilien gekommen war. Manfred ließ die Burg zwischen1364 und 1370 auf dem einzeln stehenden überhängenden Kalksteinfelsen errichten. Es ist anzunehmen, dass es bereits einen Vorgängerbau gegeben hat. Der auf der Bergspitze befindliche Turm soll wohl normannische Ursprünge haben. Es gibt aber dafür keine Beweise.

Nach der Sizilianischen Vesper 1282 gehörten die Chiaramontes zum Machtblock des König Ludwig I. von Neapel aus dem Haus Anjou. Manfred III. Chiaramonte strebte selbst die Königskrone an, als er als einer der vier Vormünder für die minderjährige Maria I. von Sizilien wirkte.

1392 wurde der letzte Chiaramonte namens Andreas in Palermo hingerichtet, weil er sich gegen die Anerkennung Martins I. von Sizilien als König gestellt hatte. Im gleichen Jahr wurde Burg und Herrschaft per königlichen Erlass an Guglielmo Raimondo Moncada vergeben. In der folgenden Zeit war die Herrschaft im Besitz verschiedener Familien, von denen die Castellar, die Prades, die Perapertusa und Ventimiglia zu nennen sind. Zwischen 1467 und 1549 war die Burg im Eigentum der Barone von Campo, nach 1550 die Familie Cesare Lanza.

Anfang des 20. Jahrhunderts fanden umfangreiche Restaurierungs- und Wiederherstellungsarbeiten unter dem Architekten Ernesto Armò statt. Unter Verwendung der aufgefundenen Steine wurden einige Gewölbe wiedererrichtet.
Quelle: Faltblatt des Museums.
Literatur
  • -
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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