CASTELLO MANFREDONICO | CASTELLO DI MUSSOMELI Weltweit | Europa | Italien | Sizilien | Provinz Caltanissetta | Mussomeli |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Malerische und spektakulär auf einem 100 m hohen Felsen gelegene repräsentative Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Quelle: Faltblatt des Museums (durch Autor leicht aktualisiert) |
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Anders als man wegen des Namens vermuten könnte, ist der Erbauer nicht der staufische Manfred, Sohn des deutschen Kaisers Friedrich II., sondern Manfred III. Chiaramonte, ein Abkömmling einer normannischen Familie aus der Picardie, die 1060 nach Sizilien gekommen war. Manfred ließ die Burg zwischen1364 und 1370 auf dem einzeln stehenden überhängenden Kalksteinfelsen errichten. Es ist anzunehmen, dass es bereits einen Vorgängerbau gegeben hat. Der auf der Bergspitze befindliche Turm soll wohl normannische Ursprünge haben. Es gibt aber dafür keine Beweise. Nach der Sizilianischen Vesper 1282 gehörten die Chiaramontes zum Machtblock des König Ludwig I. von Neapel aus dem Haus Anjou. Manfred III. Chiaramonte strebte selbst die Königskrone an, als er als einer der vier Vormünder für die minderjährige Maria I. von Sizilien wirkte. 1392 wurde der letzte Chiaramonte namens Andreas in Palermo hingerichtet, weil er sich gegen die Anerkennung Martins I. von Sizilien als König gestellt hatte. Im gleichen Jahr wurde Burg und Herrschaft per königlichen Erlass an Guglielmo Raimondo Moncada vergeben. In der folgenden Zeit war die Herrschaft im Besitz verschiedener Familien, von denen die Castellar, die Prades, die Perapertusa und Ventimiglia zu nennen sind. Zwischen 1467 und 1549 war die Burg im Eigentum der Barone von Campo, nach 1550 die Familie Cesare Lanza. Anfang des 20. Jahrhunderts fanden umfangreiche Restaurierungs- und Wiederherstellungsarbeiten unter dem Architekten Ernesto Armò statt. Unter Verwendung der aufgefundenen Steine wurden einige Gewölbe wiedererrichtet. |
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Quelle: Faltblatt des Museums. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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