SCHLOSS MOOS
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Allgemeine Informationen
Südöstlich von Sterzing, bei dem Dorf Wiesen am Eingang ins Pfitscher Tal, liegt das Schloss Moos. Das Schloss trägt diesen Namen, weil es am Rande des Sterzinger Moses, das weit in das Wiesener Gebiet hineinreichte, erbaut wurde. Schloss Moos gehört damit zu den selten Burgen in Südtirol, die keine Höhenburg sind.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°54'02.2" N, 11°27'01.2" E
Höhe: 950 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Altenheim Schloss Moos | Trautsonstr. 190 | I-39040 Pfitsch/Wiesen
Tel: +39 0472 765179 | Fax: +39 0472 767869 | E-Mail: info@schlossmoos.it
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von Brixen auf der Brennerstraße (SS12) Richtung Sterzing / Brennerpass bis Pfitsch.
(Entfernung Brixen - Pfitsch ca. 32 km)
(Entfernung Sterzing - Pfitsch ca. 4 km)
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Im Schloss befindet sich ein Altersheim.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Schloss Moos
Quelle: Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 3: Wipptal | Bozen, 19746
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1325 Der Turm von Moos wird erstmals als alter Trautsonischer Besitz erwähnt.
1360 Die Burg ist im Besitz der Rottenburger und wird durch Pfleger verwaltet. Die Rottenburger sind eine wichtige Adelsfamilie die in der Politik der Grafschaft Tirol eine bedeutende Rolle spielen.
1410 Nach dem Sturz der Rottenburger kommt Moos in die Hand der Tiroler Landesfürsten und wird von diesen meist als Pfand vergeben.
1487 Das Anwesen wird baulich verändert.
um 1600 Der Umbau in die heutige Form erfolgt unter dem Pfandinhaber Christoph Geizkofler. Die Geizkofler sind eine bedeutende Familie, die es als - Generaleinnehmer der tirolischen Landschaft - zu großem Reichtum brachte.
1649 Ludwig Perkhofer der Besitzer von Neumelans in Sand übernimmt das Anwesen.
1657 Stefan Wenzel erwirbt den Besitz und der bleibt bis ins Jahr 1950 in der Hand seiner Familie, der Wenzl von Sternbach.
1950 Der Südtiroler Vinzenzverein kauft das Schloss und baut es großzügig um, ohne den alten Charakter zu zerstören.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 3: Wipptal | Bozen, 1974
  • Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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