CASTELLO MILAZZO
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Allgemeine Informationen
Gut restaurierte Burg. An den Baulichkeiten lässt sich die Entwicklung der Anlage vom normannischen Donjon bis zur neuzeitlichen Festung gut nachvollziehen. Eine sehr schöne ausgedehnte und unbedingt sehenswerte Befestigungsanlage.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 38°13'52.8" N, 15°14'27.4" E
Höhe: 67 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Festung liegt an der Via Montecastro, mitten in Milazzo. Sie ist als Castello oder auch als „Alter Dom“ ausgeschildert.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Täglich: von 8:30 - 13:30 & 15:30 – 20:30 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,00 EUR
Ermäßigt: 3,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello Milazzo
Quelle: Eintrittskarte des Museums.
Autorenkollektiv - Federico e la Sicilia: Dalla Terra alla Corona. Archeologia e Architettura. Catalogo patrocinato dalla Regione Siciliana e dalla Sopraintendenza per i Beni Culturali e Ambientali di Palermo. 1. Aufl. 2 Bände Lombardi (II)
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die heutige Festung steht auf einem Felsen, der schon in griechischer Zeit, im Römischen und byzantinischen Reich und unter den Arabern befestigt war.

Im 11./12. Jahrhundert unter den Normannen wurde die Burg erstmalig urkundlich erwähnt.

Im 13. Jahrhundert errichtete Friedrich II. durch den Architekten Riccardo da Lentini eine kastellähnliche Burganlage um den normannischen Turm. Auf dem Burghof sind die Fundamente normannischer Mauern zu sehen. Es ist unklar, welche Befestigungselemente darüber hinaus der normannischen Epoche zuzuordnen sind. Die Hinweistafeln widersprechen sich.

Nach einer kurzen angowinischen Periode übernahmen die Aragonesen die Burg. Unter Alfonso V. Magnanimous wurde die Burg rekonstruiert.

Ende des 15. Jh. ließ Ferdinand der Katholische durch den erfahrenen spanischen Festungsbaumeister Baldiri Meteli die sog. Aragonesischen Wälle errichten, die die Friderizianische Burg umschlossen. Unter Verwendung älterer mittelalterlicher Mauern wurden zinnenbewehrte Kurtinen, verstärkt durch fünf flankierende Rundtürme gebaut.

Zwischen 1525 und 1540 wurden die kasemattierten Spanischen Wälle durch den königlichen Architekten Pietro Antonio Tomasello, seit 1533 vom Architekten Antonio Ferramolino unterstützt, erbaut. Sie schlossen wiederum die aragonesischen Befestigungen ein.

Nach dem Sieg Garibaldis 1860 verließ die bourbonische Garnison die Festung.

Von 1880 bis 1959 verwendete man das Castello als Gefängnis.

1991 bis 2002 und 2008 bis 2010 wurde die Festung umfassend restauriert und dient jetzt als Museum.
Quelle: Hinweistafeln an der Burg.
Literatur
  • Autorenkollektiv - Federico e la Sicilia: Dalla Terra alla Corona. Archeologia e Architettura. Catalogo patrocinato dalla Regione Siciliana e dalla Sopraintendenza per i Beni Culturali e Ambientali di Palermo. 1. Aufl. 2 Bände Lombardi (II)
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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