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CASTEL LAMBERTO | LAMPRECHTSBURG
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Provinz Südtirol
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Bezirksgemeinschaft Pustertal
| Bruneck (Fraktion Reischach) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Lamprechtsburg steht auf einem nach drei Seiten abfallenden Burgfelsen. Die Anlage weist Ringmauer, Zwinger, Bergfried und einen einfachen Palas auf. Der heutige Baubestand geht nicht über das frühe 13. Jahrhundert zurück.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°47'00.7" N, 11°57'52.4" E
Höhe: 930 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Brennerautobahn A22 Ausfahrt Brixen / Pustertal - auf der Pustertal Straße SS49 bis Bruneck dann ca. 2 km nach Süden bis Reischach (31 km).
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
k.A. |
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Eintrittspreise
k.A.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
Gastwirtschaft im Palas.
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Anfang 12. Jh.
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Die ursprünglich Edelfreien Herren von Rischon werden Ministeriale des Hochstifts Brixen.
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1228
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Wahrscheinliche Gründung der Lamprechtsburg durch die Herren von Reischach (Rischon). Die Reischacher nennen sich bis zu ihrem Aussterben im 14. Jahrhundert scheinbar willkürlich von Reischach oder von St. Lamprechtsberg.
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1273
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Die Lamprechtsburg wird als Lehen des Grafen Albert II. von Görz-Tirol genannt.
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1336
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Im Laufe des tirolisch-görzischen Erbfolgekrieges wird die Lamprechtsburg durch den Markgrafen Karl von Mähren, den späteren Kaiser Karl IV., zerstört. Nach der Eroberung kommt die Burg wieder unter Brixener Lehnshoheit, die Bauschäden werden sofort beseitigt.
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1343
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Gezwungen durch schlechte wirtschaftliche Verhältnisse, verkaufen Wilhelm und Christian von Reischach die Lamprechtsburg mit allen dazugehörigen Gütern und Rechten an den reichen Brunecker Bürger Konrad Stuck.
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um 1375
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Mit Wilhelm und Christian stirbt das Geschlecht der Reichach-St. Lamprechtsberger im Mannesstamm aus.
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1379
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Nach dem Tode des Konrad Stuck wird die Burg nicht mehr als Lehen vergeben, sondern sie wird fast 200 Jahre durch bischöfliche Pfleger verwaltet.
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1433
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Der ständige Pflegerwechsel wirkt sich auf den baulichen Zustand der Burg ungünstig aus. Deshalb lässt Bischof Ulrich II. Putsch die als ruinös bezeichnete Burg umfangreich sanieren.
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1559
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Christian Kirchmair von Ragen und sein Bruder Georg erhalten von Kardinal Christop Madrutz die Lamprechtsburg zum Lehen. Christian und Georg werden in den Reichsadelsstand erhoben und führen den Namen Kirchmair von Ragen zu St. Lamprechtsburg.
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1579
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Das Brixener Domkapitel lässt längst fällige Restaurierungs- und Ausbauarbeiten durchführen.
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1597
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Durch einen Teilungsvertrag unter den drei Söhnen des Christian Kirchmair kommt die Lamprechtsburg an Jakob Christian Kirchmair.
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1644
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Jakob Christian Kirchmair verkauft das Anwesen an den Hofhausmeister des Hochstifts Brixen, Michael Adolf von Waidmann.
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1692
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Der 1678 geadelte Johann Baptist Winkler von Colz erwirbt die Burg und führt den Namen St. Lamprechtsburg als Adelsprädikat.
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1812
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Johann von Winkler allodifiziert den Besitz und verkauft ihn an den Priester Joseph Hauptmann, dessen Erben sich bis heute im Besitz der Burg befinden.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Caminiti, Marcello - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985
- Rampold, Josef - Pustertal | Bozen, 1977
- Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
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30.07.2015 [CR] |