| |
CASTELLO DI CHELA | SCHLOSS KEHLBURG
Weltweit |
Europa
|
Italien
|
Provinz Südtirol
|
Bezirksgemeinschaft Pustertal
| Gais |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
|
Quelle: Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
|
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
|
Allgemeine Informationen
|
|
|
Ende des 10. Jahrhunderts erwarb Bischof Albuin von Brixen das Landgut Chela (Kehle), das im 12. Jahrhundert zur Burg ausgebaut wurde.
Die Burg war ursprünglich klein und einfach und bekam erst nach 1545 von Hans Rost ihre heutige Gestalt.
|
| |
Informationen für Besucher
|
|
|
Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°49'23.8" N, 11°57'37.1" E
Höhe: 1155 m ü. NN |
|
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
|
|
Kontaktdaten
k.A. |
|
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Anlage ist einsturzgefährdet und darf nicht betreten werden!
|
|
Anfahrt mit dem PKW
Brennerautobahn A22 Abfahrt Brixen / Pustertal - auf der Pustertal Straße (SS 49) Richtung Bruneck - von Bruneck nach Norden (SS621) ins Tauferer Tal bis Gais (ca. 35 km)
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg. |
|
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
|
Wanderung zur Burg
k.A.
|
|
Öffnungszeiten
Zutritt verboten!
|
|
Eintrittspreise
k.A.
|
|
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
|
|
Gastronomie auf der Burg
keine
|
|
Öffentlicher Rastplatz
keiner |
|
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
|
|
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
|
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rohrstullfahrer nicht zugänglich. |
|
| |
Bilder
|
|
|
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! |
|
Grundriss
|
|
Quelle: Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
(durch Autor leicht aktualisiert)
|
|
| |
Historie
|
|
|
1123
|
Die Burgkapelle der Kehlburg wird geweiht, dies setzt voraus, dass die Burg zu diesem Zeitpunkt schon besteht.
|
1147
|
Der Brixener Ministeriale, Heinrich Salzmann von Kehlburg, hat die Burghut auf der Kehlburg inne. Offenbar ist er ein Verwandter der Herren von Kastelruth.
|
1264
|
Die mit den Kastelruthern verschwägerten Herren von Aichach haben die Burg zu Lehen. Im Zuge der Fehde mit Bischof Bruno von Brixen muss Wilhelm von Aichach die Burg an das Hochstift zurückgeben.
|
1270
|
Die Kehlburg mit Burgfrieden untersteht dem Gericht bzw. Oberamtsgericht Bruneck und wird mit bischöflichen Amtleuten besetzt.
|
Anfang 16. Jh.
|
Die Verwaltung der Kehlburg wird Bauern der Umgebung anvertraut. Sie stehen unter der Aufsicht des bischöflichen Amtmannes in Bruneck.
|
1545
|
Bischof Christoph Madrutz von Trient und Brixen gibt die Burg dem Hans II. von Rost zu Aufhofen, Richter und Pfleger in Uttenheim, zum Lehen, mit der Maßgabe den halbverfallenen Bau herzurichten. Hans Rost lässt die alte Burg zu einem repräsentativen Renaissancebau umgestalten.
|
1805
|
Mit Josef Karl von Rost zu Aufhofen und Kehlburg stirbt die Kehlburger Linie aus, der Besitz fällt an den freiherrlichen Zweig der Familie.
|
1891
|
Karl Freiherr von Rost verkauft die 1871 allodialisierte Burg an den Weihbischof von Kosice (Ungarn), Dr. Sigmund Bubics. Dieser lässt die verwahrloste Anlage restaurieren und großzügig einrichten.
|
1906
|
Der Umbau der Kehlburg und die Ausgaben für die Liegenschaften übersteigen jedoch bei weitem seine Möglichkeiten. Die Burg wird an das Ehepaar Wilhelm und Anna Steffens verkauft.
|
1929
|
Im Zuge der Beschlagnahmung des Eigentums von Ausländern in Südtirol durch den italienischen Staat kommt das Anwesen an die "Opera Nazionale per i Combatteni".
|
1944
|
Durch einen Brand erleiden die Anlage und ihr Inventar großen Schaden.
|
1997
|
Gotthard und Werner Seeber aus Gais erwerben die baufällige Burg zusammen mit 200 Hektar Wald.
|
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
|
|
| |
Literatur
|
- Bitterli-Waldvogel, Thomas - Südtiroler Burgenkarte | Bozen, 1995
- Caminiti, Marcello - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985
- Rampold, Josef - Pustertal | Bozen, 1977
- Trapp, Oswald (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band 9: Pustertal | Bozen, 2003
|
Webseiten mit weiterführenden Informationen
|
|
zurück nach oben |
zurück zur letzten besuchten Seite
|
Download diese Seite als PDF-Datei |
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite:
30.07.2015 [CR] |