SCHIDMANNTURM
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Allgemeine Informationen
Der sogenannte "Schidmannturm" war ursprünglich ein frei stehender Wohnturm, der erst im 16. Jahrhundert in die Südecke der Stadtmauer einbezogen wurde. Zu ihm gehören noch ein schmaler Wohntrakt und eine Hofmauer.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°40'13.84" N 10°33'05.59" E
Höhe: 918 m ü. NN
Topografische Karte/n
Glurns auf der interaktiven Karte des Vinschgau
Kontaktdaten
Tourismusbüro Glurns | Schlundernser Torturm | I-39020 Glurns
Telefon : +39 0473 831097 | Telefax : +39 0473 835224
E-Mail: glurns@rolmail.it | Internet: www.glurns.eu
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Eigentümer.
Anfahrt mit dem PKW
Die Anfahrt erfolgt auf der Obervischgaustraße SS.40. In Schlunders biegt man nach Westen auf die SS.41 ab. Nach ca. 3 Kilometer erreicht man Glurns.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Glurns ist mit einer Buslinie vom Bahnhof Schlunders zu erreichen. Schlunders ist eine Station der Vinschgaubahn (Meran-Mals).
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Der Turm ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Bitte respektieren Sie beim Fotografieren und Filmen die Privatsphäre der Eigentümer.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Stadtplan Glurns
Quelle: Stadtbroschüre, herausgegeben von Glurns Marketing und Tourismusbüro Glurns, 2012
Historie
1226 ist der Wohnturm im Besitz der Vögte von Matsch.
1460 bewohnt die Adelsfamilie Schidmann den Turm, nach der er seinen Namen hat.
1499 wird der Turm als landesfürstlich Tiroler Lehen erwähnt.
1510 wird der Turm in die Stadtmauer einbezogen und durch einen schmalen Palas und einen zweiten Turm zu einem komfortablen Adelssitz erweitert.
1598 wechseln die Besitzer des Anwesens nach dem Aussterben der Familie Schidmann häufig.
1694 erwibt die Famile Scarpatetti den Turm mit Hof und Palas.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Caminiti, Marcello (dt. Riedl, Franz Hieronimus) - Die Burgen Südtirols | Calliano, 1985 | S. 250-251
  • Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
  • Bitterli-Waldvogel, Thomas - Südtiroler Burgenkarte | Bozen, 1995
  • Weingartner, Josef - Tiroler Burgen | Innsbruck, 1962
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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