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Der Zeitpunkt der Errichtung der Burg Bruneck ist unbekannt. Gesichert ist, daß Bischof Bruno die Burg errichten lässt.
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1266
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Durch einen Bewohner wird erstmals der Marktort Bruneck erwähnt.
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1271
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Burg Bruneck wird erstmals erwähnt.
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1276
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Mit "Chunradus officialis in Bruneke" wird erstmals ein Pfleger der Burg Bruneck erwähnt.
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1296
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Ein Jahr nach seiner Weihe kann Bischof Landulf die Güter seiner Kirche, darunter Burg Bruneck, in Besitz nehmen.
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unbekanntes Datum zwischen 1300 und 1301
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Bischof Landulf wird ermordet und die Söhne Meinhards II. von Tirol besetzten Burg und Stadt Bruneck.
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21. November 1302
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1305
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Es wird begonnen die Stadtbefestigung von Bruneck zu errichten. Gegen die Befestigung legen Grafen von Görz Beschwerde ein.
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1323 - 1336
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Unter Bischof Albert II. von Enn werden die Burg und die Stadtbefestigung weiter ausgebaut. In die Zeit fällt unter anderem der Bau der Schenkelmauer.
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1369
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Kaspar und später Berthold von Gufidaun werden als bischöfliche Burggrafen erwähnt.
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1374
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Die Burghut wird an Christian von Gufidaun verliehen.
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1377
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Die Burghut wird an Chonrad an der Graben und ein Jahr später bis 1386 an Joachim von Villanders verliehen.
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1378
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Bei dem großen Stadtbrand wird möglicherweise die Burg beschädigt.
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1427 - 1437
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Unter Bischof Ulrich II. Putsch werden umfangreiche Renovierungsarbeiten an der Burg durchgeführt.
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1435
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Der hölzerne Aufbau des Bergfriedes wird durch ein weiteres Geschoss aus Stein ersetzt.
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1436
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Der ennische Zwinger wird verbessert. Der zuvor durch einen Brand beschädige Südpalas wird wieder aufgebaut.
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1437
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Der südliche Torturm wird erbaut.
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1452 - 1460
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Kardinal Nikolaus Casanus hält sich 20 mal auf der Burg auf.
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1460
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Der schwelende Konflikt zwischen dem Tiroler Landesfürsten Herzog Sigmund und dem Kardinal Nikolaus Casanus erreicht mit der Exkommunizierung des Herzogs und der Verhängung des Interdiktes über die landesfürstlichen Gebiete einen Höhepunkt.
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Februar 1460
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Kardinal Nikolaus Casanus muss vor den herzoglichen Truppen nach Buchenstein fliehen, kehrt aber Ende März schon wieder auf die Burg Bruneck zurück. Die Burg wird ab dem Ostermontag 14. April durch 3000 Landsknechte und 500 Berittene belagert. Aufgrund der Übermacht der Belagerer ist der Kardinal zu Verhandlungen bereit, die am 16. April abgeschlossen wurden. Unter anderem wurde vereinbart, die Burg an die Belagerer zu übergeben. Der Kardinal verlässt am 26. April Bruneck und reist über Buchenstein nach Ampezzo auf venezianisches Gebiet. Vor seiner Abreise spricht er über Bruneck und das gesamte Gebiet der Diözese den Interdikt aus.
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1496
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Burg und Stadt Bruneck werden vom Herzog zurückgegeben. Bischof Georg Golser lässt im Anschluss die durch die Belagerung entstandenen Schäden beheben.
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1472
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Es werden Ausbesserungsarbeiten durchgeführt.
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1512
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Bischof Christoph von Schrofenstein bewohnt aufgrund der Pestgefahr die Burg.
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1518 - 1521
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Es werden durch Bischof Christoph von Schrofenstein bedeutende Sicherungsarbeiten durchgeführt. Unter anderem wird der Bergfried auf seine heutige Höhe erhöht.
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1525
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Bischof Sprencz überträgt die Verwaltung der Burg an Erzherzog Ferdinand.
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1529
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Herrschaft und Hauptmannschaft wird durch den Beschof rückgelöst.
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1584
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Das Südtor wird neu gestaltet.
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1602/03
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Unter Bischof Christoph IV. werden größere Arbeiten an der Burg durchgeführt.
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1604
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Die Kapelle im dritten Stock des Westtraktes wird erstmals erwähnt.
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1803
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Nach der Säkularisierung des Hochstiftes dient die Burg als Kaserne und Gerichtsgefängnis.
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1825
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Das Hochstift ist wieder in Besitz der Burg, verpachtet allerdings diese direkt wieder an den Staat.
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16. - 21.08. 1886
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Die mittlerweile verwahrloste Burg dient während des Sommermanovers im Pustertal Kaiser Franz Josef als Aufenthaltsort.
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1899 - 1901
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Fürstbischof Simon Eichner führt für rund 70.000 Gulden Sicherungsarbeiten auf der Burg aus.
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1921 - 1927
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Fürstbischof Rafll nutzt die Burg als Sommerresidenz.
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1930 - 1952
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Die Burg die Fürstbischof Johannes XI. Geisler als Sommerresidenz der im Jahr 1927 die Burg mit einer Wasserleitung ausstattet und nach dem 2. Weltkrieg Reparaturarbeiten an der Burg durchführt.
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1968
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Die Gemeinde mietet die Burg an und richtet in ihr eine kaufmännische Lehranstalt ein.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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