ZITADELLE MONEMVASIA | ΑΚΡΌΠΟΛΗ ΜΟΝΕΜΒΑΣΊΑ
 Weltweit | Europa | Griechenland | Region Peloponnes | Regionalbezirk Lakonien | Monemvasia


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Allgemeine Informationen
Komplex aus einer Zitadelle mit befestigter Oberstadt sowie einer befestigten Unterstadt.
Galt im Mittelalter als uneinnehmbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 36°41'16.8" N, 23°02'59.1" E
Höhe: 154 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Festes Schuhwerk und Wasservorrat ist zu empfehlen.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 74 und 70 von Athen aus bis Tripolis fahren. Dort auf die Straße E 55 wechseln und ihr bis ca 10 km vor Pylos folgen. Von dort aus über Sparta und Skala bis nach Monemvasia fahren. Die Brücke auf die Insel ist nicht zu verfehlen.
Man kann bis auf die Insel fahren. Vor dem Stadtmauertor muss man das Auto jedoch stehen lassen.
Entlang der Straße gibt es Parkplätze.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Mörderisch steiler und langer Weg mit 300 m Höhenunterschied.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Monemvasia gleich "Mone Embasis" bedeutet "einziger Zugang". Einziger byzantinischer Ort der Ägäis, der weder von den Slawen noch von arabischen Interventen vom 7. bis zum 12. Jh. jemals eingenommen wurde. Besiedelung nach Einfall der Slawen Awaren und Bulgaren nach dem 6. Jh. angenommen. Die ersten Befestigungen stammen aus dieser Zeit.

Beim Eroberungszug Guilaume I. de Villehoudouin in der Folge des 4. Kreuzzuges konnte Monemvasia widerstehen.

1249 belagerte Guilaume II de Villehoudouin, Fürst von Morea, zusammen mit französischen und italienischen Rittern und der venezianischen Flotte die Festung. Nach dreijähriger Belagerung gab die Besatzung auf.

In der Schlacht bei Pelagonia 1259 wurde Wilhelm von den Byzantinern gefangen genommen und musste neben Mistra und Maine auch die Festung Monemvasia 1263 an die Byzantiner gegen seine Freiheit eintauschen.

Im Verlauf der Geschichte war die Burg u. a. in päpstlichem und venezianischem Besitz.

Im 15. Jh. wurde unter venezianischer Herrschaft die Unterstadt ummauert und die Befestigung der Oberstadt ausgebaut.

1715 verkauften die Venezianer den Ort an die Osmanen. Diese bauten auf der Bergspitze die heute noch ruinös vorhandene Zitadelle. Mit dem Verkauf verlor Monemvasia seine wirtschaftliche Grundlage. Die Stadt wurde nach und nach verlassen.

1823 gaben die Türken die Nutzung der Festung auf.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Nicolle, David - Crusader Castles in Cyprus, Greece and the Aegean 1191-1571 | New York, 2007
  • Paradissis, Alexander - Fortresses and Castles of Greece | Anixi, 1994
  • Plehn, Chlodwig - Kreuzritterburgen auf dem Peloponnes | München, Zürich, 1977
  • Schneider, Lambert - Peloponnes, Dumont Kunstreiseführer | Ostfildern, 2006
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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