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CHÂTEAU DE SCHWARTZENBOURG | BURG SCHWARZENBERG
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Haut-Rhin
| Griesbach-au-Val (Griesbach) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der Burg blieb überwiegend die Umfassungsmauer in beeindruckender Höhe mit seiner großen Schildmauer und heute nur noch mit einen Turm (von ehemals zwei Türmen) erhalten.
Die Burg bestand weitesgehend aus einem Burghof und einem Gebäude, welchen sich über die Nordseite der Anlage erstreckt. Von dem Gebäude selbst blieben nur Geländespuren und Mauerzüge die aus der Erde ragen erhalten.
An der Nordseite der Umfassungsmauer ist ein Halbrundturm angefügt.
Der Zwinger ist weitesgehend noch als Geländespur zu erkennen. Der ehemalige Zugang läßt sich noch an der Westseite der Anlage erkennen. Am Eingang der Burg, läßt sich etwas im Boden versteckt der Eingang zu einem Keller erkennen.
Auf der Südseite, wo sich auch die Schildmauer befindet, befindet sich im Burghof ein kleiner Bunker aus dem 1.Weltkrieg.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°02'15.4" N, 7°09'54.1" E
Höhe: 544 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Colmar nach Münster (Munster) über die D10. Am Ortsanfang (Richtung Forstamt) nach links in die Strasse abbiegen, unter den Eisenbahnschienen durch. Nach den Eisenbahnschienen nach links bis zum Parkplatz an einem Teich.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Münster in der Forststraße. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus den blauen Dreieck folgen. An einer Wegkreuzung, den blauen Kreis mit weißen Punkt bis zur Ruine folgen. Ca. 20 min Fußweg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich. |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Frühjahr 1261
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Mit dem Bau der Burg wird begonnen durch den Bauherr Walter v. Geroldseck. Ein Jahr später war die Burg fertiggestellt.
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21.4. / 30.5.1261
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Der Abt protestierte gegen den Bau der Burg, weil die Burg genau auf der Gemarkungsgrenze von Münster und Griesbach errichtet wurde, aber ohne Erfolg.
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1262
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Nach einer Niederlage von Bischof Walter v. Hausbergen gegen die Bürger von Straßburg, wurde im Juli ein Friedensvertag aufgestellt, indem die Geroldecker die Burg an Basel abgeben sollten.
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11. 1262
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Der König bestätigte dem Bistum Basel den Besitz der Abtei und des Münstertales mit der Burg.
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1271
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Walter v. Geroldseck der Ältere verzichtete rechtskräftig auf die Burg. Nachdem er eine Betrag von 600 Mark Silber erhalten hatte.
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Vor 1281
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Der Bischof von Basel verliert das Münstertal, weil es dem anderen Reich abgetrennt war und Münster selbst Reichsstadt wurde.
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Seit 1309
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Die Burg wird aus diesem Grund, immer wieder verpfändet.
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1341 - 1396
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Die Burg wird an die Münch v. Landskron verpfändet.
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1401
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Nachdem Aussterben Münch v. Landskron, wurde die Burg an die Beger v. Geispolsheim verlehnt mit der Auflage die Burg wieder herzustellen.
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1496 - 1500
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Die Anlage wird durch Jacob Beger modernisiert.
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1532
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Nach dem Aussterben der Beger verlor die Burg an Bedeutung.
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1605
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Die Burg gilt als verfallen.
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1636
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Der Burgvogt wohnte in der Stadt Münster.
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1646
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Die Burg gilt als unbewohnbar.
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Bis 1655
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Die Burg wird immer wieder mit Artillerie ausgestattet.
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1673
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Die Burg wird vermutlich von den französischen Truppen gesprengt.
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Während d. Revolution
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Die Burg wird als Nationalgut verkauft.
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1800
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Die Burg kommt an den Fabrikanten Hartmann, der diese in einen Landschaftspark mit einbezog.
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Im 1. Weltkrieg
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Die Armee baute einen Bunker in die Ruine.
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1980
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Die Ruine wird durch den Verein "SOS Schwartzenbourg", freigelegt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Biller, Thomas & Metz, Bernhard - Die Burgen des Elsass (Band III: 1250-1300 Der frühe gotische Burgenbau im Elsass) | München, 1995
- Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Mehle, Ferinand - Burgruinen der Vogesen | Kehl, 1986
- Wolff, Felix - Elsässisches Burgen-Lexikon | Frankfurt, 1979
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.08.2017 [CR] |