STADTMAUER ROQUEBRUN
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Allgemeine Informationen
Lage Nachdem die Burg Tour de Guep gegen die Invasionen der Barbaren und Sarazenen auf dem Berg errichtet wurde, wurde nach und nach die Stadtmauer zum Schutze der Bewohner und Soldaten errichtet.
Nutzung Roquebrun ist an einem Südhang am Zusammenfluss der Flüsse Orb und Laurenque errichtet. Der Tour de Guep entstand auf einer Felsnadel am höchsten Punkt des Ortes. Von der Burg "Tour de Guep" zieht sich die erste Stadtmauer den Berg herunter. Die zweite Stadtmauer zieht sich in einem größeren Umfang um die erste Mauer bis fast bis zum Fluß herunter.
Bau/Zustand größtenteils erhalten
Typologie Stadtmauer
Sehenswert
  • Im Ort sind noch Reste der beiden Stadtmauern erkennbar.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
Umfassende Karte der Stadtbefestigung.
WGS84: 43°30'04.2"N 3°01'50.4"E | Porte de la Buissonade
Höhe: 90-130 m ü. NN
Topografische Karte/n
Porte de la Buissonade auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Roquebrun liegt etwa eine Fahrstunde nördlich von Narbonne an der Landstraße D14.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
im Ort
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Roquebrun mit dem älteren Mauerring und der späteren Erweiterung.
Quelle: Infotafel im Ort
Historie
Um 900 - die Karolinger Könige errichten zum Schutz vor Überfällen von Sarazenen und anderen "Barbaren" zahlreiche Burgen in der Montagne Noir, darunter die Burg von Roquebrun.

Zuvor soll sich ein römisches Kastell in Roquebrun befunden haben.

Etwa ab dem Jahre 1000 bis zur Katharerzeit (13. Jahrhundert) stand die Burg unter Herrschaft des ortssässigen Adels. Der letzte von ihnen, Bernard de Roquebrun, soll von den Kreuzrittern um Simon de Montfort besiegt worden sein, die die Burg einnahmen.

Das Dorf stand danach unter der Herrschaft königlicher Verwalter.

1039 schenkt der Vizegraf Trencavel seiner Tochter als Migtift die Burg als sie den Vizegraf Pierre-Aton de Brunique heiratete.

1156 verkauften Armand und Adhémar de Bruniquel die Mitgift ihrer Großmutter.

1158 hatte Carous de Colombières die Burg als Lehen.

Raymond de Caylus wird 1389 durch seine Heirat mit Marguerite de Brusque, derer von Colombières.

Seine Nachfolger besaßen die Burg als Lehen bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Infotafeln im Ort.
Literatur
  • Salch, Charles-Laurent - L'Atlas des Villes et Villages fortifies en France (Moyen Age). | Strasbourg, 1978 | S.330
  • Salch, Charles-Laurent - L' Atlas des Chateaux Forts en France | Strasbourg, 1977 | S.343
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Sonstiges
  • -
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  • [26.08.2022] - Neuerstellung.
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