CHÂTEAU DU HUGSTEIN | BURG HUGSTEIN
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Haut-Rhin | Guebwiller (Gebweiler)

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Allgemeine Informationen
Die Burg aus dem 13. Jahrhundert wurde zum Schutz des Kloster Murbach und zur Beherrschung der Stadt Gebweiler errichtet. Sie ist die älteste von einem Kloster gegründete Burg im Elsass.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°55'14.5" N, 7°11'31.6" E
Höhe: 844 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Colmar über die N83 nach Guebwiller. Die Ruine liegt zwischen Gebweiler (Guebwiller) und Bühl.
Der kostenlose Burgparkplatz ist in Guebwiller ausgeschildert.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château du Hugstein
  1. Turm
  2. Torturm
  3. Zwinger
  4. Burghof
  5. Bergfried
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1230 Die Burg wird durch den Abt v. Murbach, Hugo von Rothenburg, zum Schutz des Kloster Murbach und zur Beherrschung der Stadt Gebweiler errichtet.
1313 Weihe der von Abt Konrad von Staufenberg erbauten Burgkapelle.
1447-76 Während der Regentschaft des Abtes Bartholomäus von Andlau wird die Burg repariert. Zudem wird sie um zwei Türme erweitert.
1514 Die wahrscheinlich baufällige Burg wird von Abt Georg v. Masmünster, Fürst v. Murbach, restauriert.
1542 Die Burg wird durch eine Fehde zwischen dem murbachischen Dekan Heinrich v. Istetten und dem Abt Rudolf v. Stör zerstört und durch letzteren eingenommen. Daraufhin wurde die Burg verlassen.
1598 Die Burg wird durch einen Blitzschlag weiter zerstört.
17. Jh. Die Burg dient als Hexenkerker und vor der Burg wurde mehrere Hexen verbrannt.
1798 Die Ruine wird von armen Leuten bewohnt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Biller, Thomas & Bernhard Metz - Bie Burgen des Elsass. Band II: 1200-1250 | München/Berlin, 2007 | S. 284-287.
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Sonstiges
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [04.10.2020] - Ergänzung des Bildmaterials um Luftaufnahmen und zwei Videolinks. Überarbeitung der Historie.
  • [30.08.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [12.10.2013] - Neuerstellung.
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