CHÂTEAU DE HOHENFELS | BURG HOHENFELS
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Bas-Rhin | Dambach

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Allgemeine Informationen
Von der Burg sind nur noch Reste erhalten: Die westliche Wand des dreistöckigen Palas, ca. 15m lang und 10m hoch. In den Felsen sind einige Kammern eingehauen und ein tiefer, oben mit einem Stein geschlossener Kerker. Das Material ist roter Vogesensandstein, in Buckelquadern mit Randschlag ausgeführt und mit Kalkmörtel verbunden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°00'10.9" N, 7°36'50.2" E
Höhe: 349 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Weißenburg über Lembach Richtung Nieder-/Obersteinbach über die D3. Auf der D53 Richtung Wineckthal und dann in Richtung Dambach auf der D853. Im Ort der Beschilderung folgen (2. Strasse nach links).
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Dambach.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 30 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château de Hohenfels
  1. Hauptfelsen
  2. Westfelsen
  3. Unterburg
  4. Vorburg

  1. Halsgraben
  2. Felsentreppe zum östl. Berghang
  3. Zisterne
  4. westlicher Zugang zur Vorburg
  5. Ringmauer der Vorburg
  6. Felsenkammer in der Vorburg
  7. Buckelquadermauer zum Halsgraben
  8. Felsentreppe in den Halsgraben
  9. Wirtschaftsgebäude in der Unterburg
  10. Viehtränke
  11. Brunnen
  12. Felsentreppe zur Unterburg
  13. ehem. Zugang zur Oberburg
  14. Wohnturm auf der Oberburg
  15. halbhöhlenförmige Kammer auf dem Westfelsen
  16. Felsenkammer, Verlies?
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1293 wurde die Burg urkundlich erwähnt und ist im Besitz der Ettendorfs.

Anfang des 14.Jh. ist sie in den Händen derselben Familie und wird als bischöfliches Lehen genannt.

1369 zu drei Viertel an Ulrich von Finstingen, Landvogt im Elsass, verkauft.

1383 gelangte durch die Heirat seiner Tochter Klara mit dem Grafen Emich VI. von Leiningen die Häfte der Burg an ihn.

Zerstörung der Burg durch Straßburg und Hagenau. Danach wurde sie wieder aufgebaut.

1514 ist die Burg im gemeinsamen Besitz der Grafen Hanau-Lichtenberg und Zweibrücken.

1542 erhielten die Eckbrecht von Dürkheim die andere Hälfte als Lehen von Graf Philipp v. Hanau-Lichtenberg. Die erste Hälfte der Burg besaßen sie schon seit 1517.

1697 wurde die Burg zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
  • Biller, Thomas & Metz, Bernhard - Die Burgen des Elsass (Band III: 1250-1300 Der frühe gotische Burgenbau im Elsass) | München, 1995
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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