CHÂTEAU D'ÉCHÉRY | BURG HOH-ECKERICH
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Haut-Rhin | Sainte-Croix-aux-Mines, OT Petite Rombach (Klein-Rombach)

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Allgemeine Informationen
Von der auf einen Sporn liegenden Burganlage aus dem 13. Jahrhundert blieben der ehemalige Eingang mit seinen Strebepfeilern erhalten und die Schildmauer, die sich zum Hang hin, erhebt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°16'05.9" N, 7°11'46.7" E
Höhe: 468 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Vollkommen ungesicherte Ruine!
Keine direkten Wege zur Ruine!
Anfahrt mit dem PKW
Von Selestat (an der N83) Richtung St. Marie über die N59. Zwischen Ste Marie aux Mines und Ste Croix aux Mines nach Petit Rombach. In Petit Rombach bis zum Ende des Dorfes fahren, an einer T-Kreuzung (auf Anhieb nicht zu erkennen - oberhalb, nur von weitem zuerkennen, liegt die Burgruine), nach rechts fahren (sehr schlechte Strasse). Diese Strasse folgen, bis nach links ein deutlicher Weg in den Wald führt (gegenüberliegend eine Sitzgelegenheit), der Weg ist auch mit einem gelben Kreuz gekennzeichnet, Chateau de' Echery steht auf einem Schildchen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Waldrand, auf der Höhe der Sitzgelegenheiten.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Den Waldweg (gelbes Kreuz) NICHT mit dem Auto befahren!
Den Waldweg zu Fuss folgen, bis dieser einen 180 Grad Knick macht. Sofort nach dem Knick geht ein fast nicht sichtbarer Weg nach links ab, diesen Weg bis zur Ruine folgen.
Die Ruine hat keinen direkten Aufgang mehr, ein Trampelpfad führt zu der Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Château d'Échéry
  1. Palas
  2. Brunnen
  3. Schildmauer
  4. Eingang mit Strebepfeilern
  5. Umwallung
  6. Vorhof
  7. Halsgraben
Quelle: Wolff, Felix - Elsässisches Burgen-Lexikon | Frankfurt, 1979
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Nach 1284 Die Burg befindet sich vorübergehend im Besitz des Straßburger Bischofs.
1289 Infolge von Familienstreitigkeiten nahm der Landvogt v. Hohenstein, die Burg in seinem Besitz.
1374 Die Rappoltsteiner, Herzog I. v. Lothringen erhielten die Anwartschaft auf das Lehen, wenn die Waffeler und die Hattsteiner ohne Erben blieben.
1381 Erloschen die männlichen Nachkommen der Waffeler.
Bis 1399 Die Rappoltsteiner und die Hattsteiner lagen im Streit, die durch einen Burgfrieden beglichen wurden.
1452 Adam v. Andolsheim erhielt den rappoltsteinschen Anteil als Lehen.
1472 Seinen Anteil erbte Hermann Waldner.
1484 Die Herren von Hattstatt werden Lehnsherren der ganzen Burg.
1585 Nachdem Aussterben der Hattstatter, blieb die Burg im Besitz der lothringschen Herzöge und der Rappoltsteiner.
16. Jh. Zerfiel die Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Salch, Charles - Nouveau Dictionnaire des Châteaux Forts d'Alsace | Strasbourg, 1991
  • Wolff, Felix - Elsässisches Burgen-Lexikon | Frankfurt, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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