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TOUR BARBEROUSSE
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Occitanie
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Département Aude
| Gruissan |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Der Turm ist der einzige Rest einer Burg, die vom 10. Jahrhundert an die Hafeneinfahrt von Narbonne bewachte.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
43°06'28.1" N, 3°05'04.1" E
Höhe: 8 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Narbonne geht es in knapp 30 Minuten über die D32 nach Gruissan.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Täglich: von 8:00 - 18:00 Uhr
Juni - 15. September
Täglich: von 7:00 - 22:00 Uhr |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Hinweistafeln der Gemeinde Gruissan.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Ende 10. Jh.
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Eine erste Burg wird auf einem Felsen errichtet, um die Hafeneinfahrt von Narbonne vor Angriffen von See zu schützen. Wie in den Regionen Aude und Hérault üblich siedeln sich die Bewohner des Fischerdorfs kreisförmig in einer „circulade“ um den Burgfelsen herum an. Die kleine Anlage dient auch als Fluchtburg für die Bewohner.
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12. Jh.
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Guillaume de Broa, Erzbischof von Narbonne lässt die Burg vergrößern. Die Burg wird zu gleichen Teilen vom örtlichen Adel und dem Erzbischof von Narbonne verwaltet, was immer wieder zu Konflikten bis hin zur physischen Aufteilung der Burg mit zwei Eingängen, zwei Zisternen und vermutlich auch zwei Wohngebäuden führt. Nur in Grundmauern erhalten ist ein zweiter älterer Turm, der vom Erzbischof als Gefängnis genutzt wurde.
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13. Jh
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In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts bezieht eine königliche Garnison Quartier in der Burg und signalisiert damit den Machtanspruch des Königs. Der Erzbischof lässt als sichtbares Zeichen der königlichen Herrschaft den mächtigen Rundturm errichten.
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16. Jh.
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Nach einer kurzen Episode während der Religionskriege ordnet Kardinal Richelieu die Zerstörung der Burg an, die Ruine verfällt und wird von der Bevölkerung als Steinbruch benutzt.
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17. Jh.
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Bis in diese Zeit ereignen sich immer wieder Überfälle arabischer Piraten an der Küste der Region. Wohl aus dieser Zeit stammt der Name "Barberousse" (Rotbart) nach einem in der Nachbarschaft ansässigen Piraten namens Barberoussette, in Anlehnung an den weit berühmteren Piratenanführer des 16. Jahrhunderts.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bongartz, Marianne - Languedoc Roussillon, Dumont Reise-Taschenbuch | Ostfildern, 2009
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [30.08.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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30.08.2017 [CR] |