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CHÂTEAU DU GRAND-GEROLDSECK | BURG GROẞ-GEROLDSECK
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Bas-Rhin
| Haegen (Hagen) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg Groß-Geroldseck war zum Schutze der Abtei Maursmünster erbaut worden. Die Burg liegt auf einen steil nach allen Seiten abfallenden Felsplateau. Die Burg war mit einer starken Ringmauer umgeben, welche sie noch heute in imposanterweise aus dem Boden hebt. Die Burg besaß ursprünglich eine Vorburg, wo sich heute der Wanderweg entlang der Burg erstreckt. Am Eingang der Burg steht der noch heute der Bergfried, welche auf der einen Seite in seiner vollen Höhe erhalten blieb. Im Nordwesten liegt der Palas mit seinen Nebengebäuden. Der Süden der Anlage ist bis heute weitesgehend mit Erde bedeckt und noch nicht erforscht worden.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°43'07.5" N, 7°19'56.0" E
Höhe: 462 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Saverne (ungefähr Stadmitte) den Beschilderungen zur Burg Hohbarr (Château Haut Barr) folgen, über die D171.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg Hohbarr. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 min Fußweg bis zur Ruine.
Die Burg Hohbarr im Rücken lassen und dem roten Rechteck in den Wald folgen.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 566
(durch Autor leicht aktualisiert)
Hinweis : Der Grundriss weist noch nicht alle freigelegten Mauern auf.
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Historie
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12. Jh.
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Die Burg wird zum Schutz der Abtei Maursmünster, errichtet.
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1127
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Die Herren v. Geroldseck am Wasichenstein werden erwähnt.
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1140
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Einer der Herren v. Geroldseck am Wasichenstein wird als Advocatus v. Maursmünster erwähnt. Die Burg und Mark Marsmünster war als Lehen in den Händen des Bischhofs Metz.
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1390
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Nachdem Aussterben des Geschlechts v. Geroldseck, teilte die Burg die wechselvollen Schicksale der Mark Marsmünster. Seitdem bewohnten nur noch Wachmannschaften die Burg.
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1471 & 1486
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Die Burg wird als Raubritternest von dem Pfalzgrafen Friedrich und Philipp belagert, eingenommen und zerstört. Seitdem ist die Anlage unbwohnt.
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1660
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Die Burg ist zusammen mit der Klein-Geroldseck im Besitz der Fürstenberg.
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1780
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Ein Blitz zerstört den westliche Teil des Bergfrieds.
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seit 1878
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Die Anlage ist ein geschichtliches Denkmal und im Besitz der Landesverwaltung Elsaß-Lothringen.
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ab 1905
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Die Mauerreste werden wieder freigelegt.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Carmona, Christophe & Trendel, Guy - Les Chateaux des Vosges (Vol. 1-7) | Sarreguemines, 1998-2001
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Mehle, Ferinand - Burgruinen der Vogesen | Kehl, 1986
- Wolff, Felix - Elsässisches Burgen-Lexikon | Norderstedt, 1908
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Sonstiges
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- [06.01.2022] - Bilderupdate. Luftaufnahmen und ein Video wurden hinzugefügt.
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06.01.2022 [OK] |