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CHÂTEAU DU FALKENSTEIN | BURG FALKENSTEIN
Weltweit |
Europa
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Frankreich
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Region Grand Est
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Département Moselle
| Philippsbourg |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
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Allgemeine Informationen
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Die Burg gehört zur Gruppe der großen, typischen Felsenburgen. Von ihr sind beachtlich in Sandstein gearbeitete Burgreste erhalten.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
49°00'17.7" N, 7°33'55.1" E
Höhe: 342 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Stürzelbronn (D83) oder Windstein (D853) in Richtung Dambach fahren. Bei Neunhoffen auf die D87 in Richtung Philippsbourg weiterfahren. Kurz vor Philippsbourg zweigt ziemlich unvermittelt ein beschilderter Fahrweg (Chateau Falkenstein) ab. Nach ca. 2 km erreicht man einen Wanderparkplatz.
Kostenlose Parkmöglichkeit am Burgberg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min Fußweg zur Burg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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- Halsgraben
- Torbau, 1761 wiederaufgebaut
- Wohnturm
- Anbau des Wohnturms
- Tränke
- (Kassenhäuschen)
- Felsentreppe zur Oberburg
- Kammertor
- große Felsenkammer der Torwächter
- untere Felsenkammer beim Wohnturm
- obere Felsenkammer beim Wohnturm
- Brunnenschacht beim Wohnturm
- Felsenkammer, Wachstube
- kleinere Felsenkammer
- Felsenkammer, nach oben offen und mit Vermauerung zur Hofseite
- Wohnbauwand
- Standort einer Mühlenanlage
- schildmauerartiger Bau
- großdimensionierte Ringmauer in der östlichen Unterburg
- große Felsenkammer in der östlichen Unterburg
- kleinere Felsenkammer in der östlichen Unterburg
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Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1127
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Graf Peter von Lützelburg erbaute die Burg.
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1143
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Nach dem Tod des Grafen Lützelburg ging die Burg in den Besitz des Grafen Volmar von Saarwerden über.
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1205
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Der erste Falkensteiner, Jacob von Falkenstein wurde als Lehnsmann des Grafen von Saarwerden genannt.
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1316
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Die Falkenburger schlossen einen Nichtangriffsvertrag mit der Stadt Starßburg ab.
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1334
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Friedrich von Saarwerden übergab einen Teil seines Besitzes an Falkenstein an den Grafen Wilhelm von Windstein.
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1335
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Falkenstein wurde Garnerbenburg.
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1377
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Die Burg wurde von den Herren von Lichtenstein belagert und eingenommen. Dadurch gerieten die Falkensteiner in die Abhängigkeit der Lichtensteiner.
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1414
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Der saarwerdische Anteil der Burg ging an Fénétrange-Brakenkopf über.
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1474
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Die Söhne des gestorbenen Wilhelm von Falkenstein Gottfried, Ortlieb und Wilhelm schlossen einen Garnerbenvertag ab und bewohnten die Burg gemeinsam.
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1487
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Stiftung einer Kapelle auf der Burg durch Wilhelm von Falkenstein.
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1515
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Die Falkensteiner besassen die Burg alleine.
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1564
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Die Burg wurde an den Grafen Philipp IV von Hanau-Lichtenberg verkauft und somit der Gerichtsbarkeit von Lemberg angegliedert.
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1564
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2 Monate nach dem Verkauf zerstörte ein durch Blitzschlag ausgelöster Grossbrand den grössten Teil der Burg. Sie wurde nur noch notdürftig instandgesetzt und diente in der Folgezeit als Amtssitz für das Lichtenberger Forstamt.
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1572
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Der Herzog von Lothringen beanspruchte den Falkensteiner Besitz.
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1606
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Die Lichtenberger übernahmen wieder den Besitz.
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1623
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Mansfeldische Truppen nahmen im 30jährigen Krieg die Burg ein und plünderten sie.
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1676/77
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Endgültige Zerstörung durch französische Truppen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 1992
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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31.07.2017 [CR] |