CHÂTEAU D'ENGELBOURG | ENGELSBURG
 Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Haut-Rhin | Thann

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Allgemeine Informationen
Die Burg aus dem 13. Jahrhundert ist durch seinen umgekippten Bergfried bekannt, der auch Hexenauge genannt wird.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°48'52.9" N, 7°06'03.8" E
Höhe: 434 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Colmar über die N83 und dann über die N66 nach Thann.
In der Stadt den Beschilderungen zur Ruine folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Stadt Thann.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Engelsburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1234 - Die Burg, die den Namen nach den Erzengel Michaele führen soll, wird zuerst als castrum de Tanne erwähnt.

Die Burg war als erstes im Besitz der Grafen v. Egisheim-Dagsburg. Nach vielen Fehden ging die Burg auf das Bistum StraßburgStraßburg über, von dem es ab 1270 die Grafen v. Pfirt zu Lehen erhielten.

1525 besaßen die Herzöge v. Österreich die Burg, die im Bauernkrieg erfolglos belagert wurde.

Im 30 jährige Krieg wurde die Burg abwechselnd von den Schweden und Franzosen eingenommen, welche 1674 den Burgturm sprengten. Die ersten beiden Sprengungen brachten den Turm nur ins Schwanken, erst nach einer dritten Sprengung legte er sich langsam auf die Seite. Das runde Turmstück liegt nun abgesprengt von seiner Basis, so dass man in aufrechter Stellung hindurchgehen kann, und wird vom Volk das Hexenauge genannt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bouchholtz, Fritz - Burgen und Schlösser im Elsass | Norderstedt, 1962
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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