STENBERGAN LINNAVUORI | BURG STENBERGA
 Weltweit | Europa | Finnland | Varsinais-Suomi | Turun seutukunta | Masku, OT Stenberga

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Allgemeine Informationen
Stenberga ist das einzige Gut mit einer Burg, die sich im späten 14. Jhdt. im Privatbesitz von Jakob Abrahamsson, Vogt zu Turku, befand. Woher der Name der Anlage stammt ist nicht bekannt. Es wird aber angenommen, dass er aufgrund der deutschen Einflüsse von «Steinberg» abgeleitet wurde. Das Burgareal auf dem 10 Meter hohen Felsen misst ca. 70 x 60 Meter. Es sind heute nur noch geringe Mauerspuren eines Turmes erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 60°32'05.4" N, 22°00'18.7" E
Höhe: 9 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Turku (Åbo) über die 8 Richtung Masku nach Norden. Die Ausfahrt Richtung Kustavi über die 192. Nach ca. 8km nach links abbiegen nach Stenberga.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Stenberga
Quelle: Lovén, Christian - Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Gemäss den Ausgrabungen von 1908 soll eine Burg in Stenberga schon um 1100 bestanden haben.

Der Vogt Jakob Abrahamsson bekam 1387 die Genehmigung des schwedischen Königs Albrecht, hier einen Bergfried oder eine Burg zu bauen, um das Gebiet zusätzlich zu sichern. Abrahamsson (Djäken-Geschlecht) war zu diesem Zeitpunkt Vogt auf der Burg Turku (Åbo). 1398 übergab er «Steynberch» und andere Gutshöfe in Masku an den Adelsmann Vybrud Kortumme.

1438 überliess der Reichsrat Stenberga dem Kloster Nådendal. Es wird angenommen, dass zuvor die schwedische Königin Margareta Stenberga an sich gerissen hatte. Stenberga wurde seitdem als Königshof bezeichnet und einige Briefe des Klosterstiftes bestätigen, dass sich der Hof in königlichem Besitz befand.

1441 empfand man Stenberga als unbequem und zog nach Helgå in Bjärna/Perniö um. Das Kloster aber durfte Stenberga bis zum Ende des Mittelalters behalten.

Die Ruine wurde 1908 unter Leitung von Juhani Rinne ausgegraben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Gardberg, Carl Jacob & Welin, Per-Olof - Finlands medeltida borgar | Keuru, 1994
  • Lovén, Christian - Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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