UUE-KASTRE PIISKOPILINNUS | BURG WARBECK
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Allgemeine Informationen
Im Bistum Dorpat war es wichtig, den Wasserweg entlang des Flusses Embach nach Osten zu sichern. Zu diesem Zweck wurden die zwei Burgen Oldenthorn und Warbeck errichtet. Die Wasserburg liegt direkt am Fluss und diente hier als Sperr- und Zollburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°22'57.3" N, 27°06'18.8" E
Höhe: 34 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Vom Parkplatz aus die letzten 500m bis zur Burg Warbeck einfach zu Fuss, entlang des Flusses Embach, fortsetzen.
Anfahrt mit dem PKW
In Tartu auf die 45 Richtung Räpina fahren. Nach ca. 12km nach links Richtung Sirgu abbiegen (Kurz bevor man den Fluss Embach überquert). An den Dörfer Sirgu, Sava, Kavastu etc. durchfahren/vorbei fahren bis zum Ende der öffentlichen Straße.
Am Ende dieser Straße befindet sich ein Parkplatz.
Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Warbeck
Quelle: Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1279 soll die Burg erbaut worden sein, es fehlt hierfür aber ein Quellenbeleg.

In einem Friedensvertrag zwischen den Abgeordneten der Hanse und den Nowgorodern wurde 1392 bestimmt, dass die Nowgoroder auf dem Fluss Embach freien Weg haben sollen.

Zwischen 1425 und 1462 hielt sich Bischof Dietrich IV. Resler von Dorpat auf der Burg auf.

1462 beklagte sich der Bischof Helmich von Mallinkrodt, dass Bernstorp seine Burg verwüstet hätte.

Am 5./6. Juli 1558 nahmen die Moskowiter Warbeck ein.

Noch am Ende des 17. Jahrhunderts legten die Schweden Gewicht auf die Befestigung der Burg.

Nach dem Nordischen Krieg wurde die Anlage bedeutungslos und zerfiel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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