NYSLOTT | VASKNARVA ORDULINNUS |BURG NEUSCHLOSS
 Weltweit | Europa | Estland | Ida-Viru maakond | Vasknarva (Nyslott)

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Allgemeine Informationen
Die Burg Neuschloss war eine Grenzfeste und lag am Fluss Narwa bei dessen Ausfluss aus dem Peipus-See und gegenüber der Mündung des Trojabaches. Sie besaß noch zwei weitere Namen: "Syrenske slot" und "Wasa Narva". Im Grundriss maß die Hauptburg 23 x 15 Meter. Das 3,6 Meter dicke Mauerwerk ragt noch bis zu 12 Meter hoch auf. Die Hauptburg war von einer viereckigen Ringmauer (68 x 36 Meter) umgeben. Im Norden stand das heute verschwundene Torhaus, im Nordwesten ein Rundturm. Ein weiterer Turm erhob sich auf der Südostseite.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 59°00'14.3" N, 27°44'20.0" E
Höhe: 32 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der Höhe von Jöhvi von der 1 auf die 3 Richtung Tartu fahren. Danach über die 33 und die 32 nach Rausvere, Illuka bis nach Vasknarva.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Neuschloss
Quelle: Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008 | S. 314
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1349: Die Burg wurde von dem baufreudigen Ordensmeister Goswin von Herike errichtet, aber kurz darauf durch die Russen zerstört.

Im Jahre 1427 wurde die Burg wieder durch einen Baumeister aus Reval aufgebaut. Anhand von schriftlichen Quellen vermutet man, dass mindestens die Fundamente des Wohnturms noch erhalten geblieben waren.

Die Burg war 1442 wieder fertiggestellt.

Von 1433 bis 1558 werden schriftlich insgesamt 10 Vögte des Ordens genannt.

Die Moskowiter hatten die Burg in den Jahren 1551 bis 1581 besetzt. Dann mussten sie die Anlage dem Freiherren Pontus De la Gardie übergeben.

Im 17. Jh. wurde die Burg auf Plänen nur noch mit wenigen Steinen vermerkt und hatte die Bezeichnung "altes Schloss".
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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