RÕNGU VASALLILINNUS | BURG RINGEN
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Allgemeine Informationen
Die Burgen Kawaelecht, Randen, Kongota und Ringen sollten die Westgrenze ihres Bistums schützen, während die Burgen Sommerpahlen, Ülzen und Anzen im Süden desselben in einem festen Verbund bildeten. Randen kann aufgrund alter Darstellungen und den Ergebnissen der Ausgrabung als Kastellburg eingestuft werden. Der Vergleich mit anderen Anlagen ähnlicher Bauart legt nahe, dass sich oberhalb des Torbaus einst die Burgkapelle befunden hat.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°09'14.9" N, 26°13'34.0" E
Höhe: 78 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tartu über die 3 nach Rõngu fahren. Ab Rõngu weiter in Richtung Rannu fahren.
Die Burg liegt ca. 2 km nordwestlich der Stadt Rõngu.
Kostenloser Parkplatz direkt bei der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Um 1340 wurde die Burg von Gotthard von Tödwen erbaut und blieb über einen langen Zeitraum im Besitz dieses Geschlechtes.

1413 bewilligte Papst Johannes XXIII. einen Ablass für den Bau der Burg.

1449 wird das Kirchspiel Ringen zum wiederholten Mal in den Schriftquellen erwähnt.

Ab 1492 gehört die Burg Berthold von Tödwen.

1518 wird ebenfalls ein Tödwen im Besitz der Burg erwähnt.

Um 1537 war Johann von Tödwen Burgherr zu Ringen.

Im Sommer 1558 (Livländischer Krieg, 1558-1583) eroberten die Russen die Burg Ringen, die damals Jakob von Tödwen gehörte. Im Herbst desselben Jahres belagerte der Koadjutor Gotthard Kettler Ringen erfolgreich: Am 30. September 1558 übergaben die Russen die Burg nach harten Kämpfen. Nur kurz darauf, im November 1558, brannten die Deutschen selbst die Burg nieder.

Das Gut Ringen zusammen mit der Burg gehörte in der Zeit der polnischen Herrschaft den Jesuiten. Von 1625 bis zur Reduktion war sie im Besitz des Herrn von Flemming.

1759 erhielt Dimitri Wolkow die Burg, doch bereits 1766 verkaufte er sie an die Grafen Manteuffel.

1874 verkaufte Graf Gotthard von Manteuffel die Burg an Conrad von Anrep.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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