KÄRKNA KLOOSTER | BEFESTIGTES KLOSTER FALKENAU
 Weltweit | Europa | Estland | Kreis Tartu | Kärkna (Falkenau)

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Das Zisterzienserkloster liegt am linken Ufer der Embach und an der Mündung des Ammebaches. Falkenau ist das älteste Zisterzienserkloster Estlands und eine Stiftung des Dorpater Bischofs Herman vor 1234. Das Kloster wurde als Wasserburg angelegt. Die Ringmauer ist quadratisch und hat eine Stärke von ca. 2,6 Metern. Ein Rundturm im Nordwesten wurde später angefügt. Im Westen liegt der Torbau. In der Mitte der Anlage befinden sich die Gebäude und die Kirche, die heute vollständig überwachsen sind. Im Süden der Anlage, wo damals die Wirtschaftsgebäude lagen, befindet sich heute ein Gutshof.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°27'49.5" N, 26°36'06.8" E
Höhe: 38 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Tartu (ca. 17km) nach Norden über die 39. Nach Kärkna auf die 41 abbiegen. Durch Kärkna durchfahren. Hinter Kärkna dem Hinweisschild folgen.
Kleiner Parkplatz an der Klosterburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Die Klosterburg wird jetzt als Gutshof benutzt.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Befestigtes Kloster Falkenau
Quelle: Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008 | S. 271
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
vor 1234 Das Kloster wird erbaut.
ab 1245 Der erblindete Bischof von Dorpat verbrinkt seine letzten Tage in Falkenau.
1558 Zu Beginn des Livländischen Kriegs (1558-1583) wurde die Klosterburg durch die Moskowiter zerstört.
1888 Im ehemaligen Kloster werden Ausgrabungen durchgeführt. Unter anderem wurden die Grundmauern der Klosterkirche mit Krypta, Sakristei und Kreuzgang freigelegt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland, Nachdruck | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen des Deutschen Ritterordens in Lettland und Estland. Nachdruck | Wolfenbüttel, 2008
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 29.02.2016 [CR]