BURG ZUZENHAUSEN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012 | S. 87
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 13. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°17'44.0" N, 8°49'42.8" E
Höhe: 160 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Betreten auf eigene Gefahr!
Ruine ist einsturzgefährdet.
Anfahrt mit dem PKW
A6 Abfahrt Nr. 33 Sinsheim : Richtung Sinsheim über die B39/B292. Dann Richtung Hoffenheim über die B45 nach Zuzenhausen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unter der Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Zuzenhausen
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Burg Zuzenhausen wurde wahrscheinlich um 1250 über dem Dorf errichtet.

In der ersten Urkunde von 1286 erscheint Heinrich von Herboltsheim (Herbolzheim) als vom Bistum Speyer Belehnter.

Schon Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Anlage an den Grafen Eberhard von Katzenelnbogen verkauft.

Nachdem im 14. Jahrhundert Orts- und Burgherren häufig gewechselt hatten, gelang es den verschiedenen Linien der Familie von Venningen innerhalb kurzer Zeit den größten Teil Zuzenhausens in seinen Besitz zu bringen.

1504 heißt es in einem Kurpfälzer Kopialbuch lapidar: Zuzenhausen ist der Venninger.

Nach mehreren Aus- und Umbauten stellte die Burg Mitte des 16. Jahrhunderts einen schön gelegenen und ausreichenden Sitz der Venninger Linie dar.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage von den Bayern, die Ruine im Pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen zerstört. Die Einwohner Zuzenhausens erhielten nach Beendigung dieses Krieges die Erlaubnis, die Steine der Mantelmauer für den Wiederaufbau ihrer Häuser zu verwenden.

Bis Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Burg als Steinbruch genutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Schimper, K. F. - Burgen und Schlösser im Rhein-Neckar-Dreieck | Schwetzingen, 1994
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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