STADTBEFESTIGUNG ZÜLPICH
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Allgemeine Informationen
Zülpich verfügt über eine der am besten erhaltenen Stadtmauern im Rheinland. Nahezu der komplette Mauerverlauf ist erhalten, ebenso alle vier Stadttore. Die Stadt Zülpich ist schon seit der Römerzeit befestigt, teils steht die heutige Stadtmauer auf Resten der römischen Mauern.
Zwischen 531 und vor 534 starb der thüringische König Herminafried in Zülpich, nachdem er zu Verhandlungen mit dem Merowinger Theuderich I. nach Zülpich gelockt und dort von der Festungsmauer gestoßen worden war.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
Umfassende Karte der Stadtbefestigung
WGS84:
50°41'32.2"N 6°38'56.2"E | Zentrum der Altstadt
Höhe: ca. 180 m ü. NN
Topografische Karte/n
Altstadt Zülpich auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A1 kommend Abfahrt 110b 'Euskirchen' auf die B56n Richtung Zülpich. Diese münded in die B256 Richtung Zülpich. Nach etwa 1km links ab auf Römerallee, dieser bis in die Altstadt folgen. Alternativ über die B56 von Südwesten anreisen.
In der Stadt Beschilderung zu 'Römerthermen - Museum für Badekultur' folgen, Parkplätze am Museum.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Zülpich ist mit der Regionalbahn erreichbar. Der Bahnhof befindet sich etwa 1km nordöstlich der Altstadt.
Wanderung zur Burg
Der Rundgang um die Stadtmauer hat etwa 2km Strecke.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Zugang möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss.
Quelle: Zeichnung von 1749, Autor unbekannt.
Historie
Schon zu spätrömischer Zeit gab es in Zülpich, damals 'Tobliacum', ein Kastell. Nach dem Abzug der Römer wurde dies von den Merowingern genutzt.
Die Stadt war auch in der Römerzeit schon befestigt.
Zwischen 1278 und 1285 wurde durch den Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg die Stadt ernaut befestigt.
Nach der Niederlage in der Schlacht von Worringen 1288 wurde die Stadt durch den Grafen Walram von Jülich zerstört.
Erneut unter kurkölnischer Herrschaft wurde die Stadt zwischen 1374 und 1394 wieder aufgebaut und befestigt. Auf diese Zeit gehen weite Teile der heute noch erhaltenen Stadtmauer zurück.
Weitere Ausbauten der Stadtmauer bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts.
Nach schweren Schäden im zweiten Weltkrieg wird die Stadtmauer zwischen den 50er und den frühen 70er Jahren wieder aufgebaut.
Quelle: Hinweistafeln an der Stadtmauer.
Literatur
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  • [28.07.2023] - Neuerstellung.
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