BURG ZILLY
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Allgemeine Informationen
Die 1172 erstmals urkundlich genannte Wasserburg wurde im 13. Jahrhundert durch die kastellartige Wohnburg erweitert. Die Anlage verfügt über zwei Bergfriede, einen am Zugang zur Vorburg und einen an der Hauptburg. Der an der Westseite mehrgeschossige Palas ist der größte im Harzgebiet. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die alte Bausubstanz durch Fachwerkteile ergänzt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°56'33" N, 10°49'26" E
Höhe: 137 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Förderverein der Wasserburganlage Zilly e.V | Neue Sorge 156 | D-38835 Zilly
Tel: +49 039421 793401 | Fax: +49 039421 793466 | E-Mail: Förderverein der Wasserburganlage Zilly e.V.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Zilly erreicht man am besten über die A 395. Über die Abfahrt Osterwieck / Vienenburg Ost (13) weiter über Osterwieck nach Zilly fahren. Dort dann der Ausschilderung folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Kernburg nur mit Voranmeldung.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Ab 10 Personen kann Kaffee oder ein Imbiss bestellt werden.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Zilly
Quelle: Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen in und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit. | Hildesheim, 1968
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1172 Erste Erwähnung der Burg als "Xillingho".
1211 Als castrum Skillinge erwähnt.
1251 Zugehörig zur Grafschaft Regenstein.
1272 Ein Dietmar von Zillinga wird genannt.
1343 Die Burg fällt an Wernigerode.
1371 Wieder im Besitz der Grafen von Regenstein.
1386 An mehrere Familien verpfändet.
1457 Eine Hälfte fällt als Lehen an Heinrich von Stolberg, die andere Hälfte an den Bischof und das Domkapitel zu Halberstadt.
1504 Die Burg gehärt nun ganz dem Domkapitel.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen in und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit. | Hildesheim, 1968
  • Sobotka, Bruno J. / Strauss, Jürgen - Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Sachsen Anhalt. | Witten, 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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