ZIEGELHÖHLENBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Ziegelhöhlenburg liegt über der Donau, in der Nähe der Burg Kallenberg.
Wildensteiner Straße, 88637 Leibertingen
Nutzung leerstehend
Bau/Zustand Die Burg liegt über der Donau an einer nördlichen Felswand. Sie besteht aus drei nebeneinander liegenden Höhlen.
Die Hauptbefestigung befand sich in der mittleren, der Hinteren Höhle. Sie liegt auf einer Felsstufe 4 m über dem restlichen Gelände. Sie hat ein 15 - 18 m breites Portal. Geringe Mauerreste der Frontmauer sind erhalten.
Die Vordere Höhle hat ein Portal von 24 m Breite. Sie ist 6 m hoch und 8 - 14 m tief.
Typologie Höhlenburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°00'35.0" N, 8°56'37.0" E
Höhe: 743 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Zur Burg führt nur ein schmaler Pfad.
Trittsicherheit erforderlich!
Anfahrt mit dem PKW
A 81 bis zur Abfahrt Geisingen, dann der B 311 bis Tuttlingen folgen, dort auf die L 277 abbiegen und bis Fridingen an der Donau folgen.
Parkmöglichkeiten in der Spitalstraße.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führen Waldwege und Pfade zur Burgruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Ziegelhöhlenburg
  1. Vordere Höhle
  2. Hintere Höhle
  3. Frontmauer
  4. Nebenhöhle
  5. Fußpfad vom Donautal
  6. Talseite
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 3 Donautal | Biberach, 1990 | S. 263
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Für die Ziegelhöhlenburg liegen keine schriftlichen Quellen vor. Sie gehörte wahrscheinlich dem Ortsadel von Fridingen.

Durch Funde ist eine vorgeschichtliche Besiedelung belegt. Randstücke von Keramik der Älteren Albware ergeben eine Entstehung zwischen 1100 und 1150. In der Höhle wurden auch Fragmente von Ofenkeramik gefunden, was eine längerfristige Nutzung, nicht nur als Fluchtburg, wahrscheinlich macht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bizer, Christoph und Götz, Rolf - Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb | Stuttgart, 1989 | S. 99 ff.
  • Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 685
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb Band 3 Donautal | Biberach, 1990 | S. 216 ff.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [08.09.2024] - Neuerstellung.
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