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BURG ZELEM
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Nordrhein-Westfalen
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Kreis Kleve
| Kranenburg |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: www.burg-zelem.de
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Burg Zelem liegt etwa 4km nördlich von Kranenburg in der Nähe der Ortschaft Mehr. |
Nutzung |
In Privatbesitz. |
Bau/Zustand |
Ein Flügel mit zwei Ecktürmen und einem Treppenturm sind erhalten, außerdem teilweise der noch Wasser führende Burgraben.
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Typologie |
Wasserburg, Niederungsburg |
Sehenswert |
- Bemerkenswert ist eine reich verzierte Bildleiste am östlichen Eckturm.
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Bewertung |
Schöne Wasserburg mit interessanten baulichen Details, 2013 vollständig restauriert. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°49'06.8"N 6°01'52.9"E
Höhe: 21 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Zelem auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
Über das Kontaktformular der Webseite.
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Anfahrt über die A3 oder A57 Richtung Kleve. Von Kleve aus sind es noch etwa 15 Minuten über Land durch die Dörfer Donsbrüggen und Mehr zur Burg. Die letzten 400m sind Privatweg, Anlieger frei, parken am Straßenrand möglich. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
Kleve ist von Düsseldorf aus mit der Bahn erreichbar, zur Burg gibt es aber keine sinnvolle Verkehrsverbindung. |
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Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Privatbesitz, kein Zutritt. Außenbesichtigungen werden geduldet. |
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Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkung |
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Gastronomie auf der Burg
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Uneingeschränkt |
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Bilder
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Grundriss
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Hans Peter Hilgers - Die Denkmäler des Rheinlandes: Kreis Kleve. Band 5: Kranenburg - Zyfflich. | Düsseldorf, 1970 | S. 51.
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Historie
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um 1000
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Abriss einer Burg Zelem in einem Dokument aus dem 15. Jh. beurkundet.
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Im 14. Jh.
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Burg im Besitz des Dietrich von Horn, Herr des Kranenburger Landes.
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1368
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Erbstreit um Kleve zwischen Dietrich von Horn und Adolf von der Mark. Dietrich von Horn muss nach seiner Niederlage alle klevischen Güter aufgeben, auch Burg Zelem. Neuer Lehnsmann wird Rütger von Grossbeck.
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1377
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Hermann von Eil wird mit Burg Zelem belehnt.
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1417
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Die Herren von Alpen erben die Burg. Die heutige Bausubstanz geht größtenteils auf diese Zeit zurück, belegt u.A. durch eine Portalinschrift am Treppenturm.
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16. Jh.
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Burg geht an die Familie von Pallant, Modernisierung der Burg.
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17. Jh.
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Burg Zelem wird an die Herren von Wyllich verkauft.
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Mitte des 19. Jh.
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Die Burg geht an die Herren von Hertefeld, durch Erbschaft dann an den Freiherrn von Esebeck. Im 19. Jh. wird der Südostflügel um eine Etage erniedrigt, die Ecktürme zeigen die alte Höhe.
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1926
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Die Burg kommt in Besitz der Familie Arden, die sie bis heute hält.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Jens Wroblewski, Andre Wemmers - Theiss Burgenführer Niederrhein. | Stuttgart, 2001 | S. 154-155
- Hans Peter Hilger - Die Denkmäler des Rheinlandes, Kreis Kleve Band 5. | Düsseldorf, 1970 | S. 48-52
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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01.12.2014 [JB] |