BURG WÖHR
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Geländerelief des Turmhügels im Bayernatlas
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Allgemeine Informationen
Von der einstigen Turmburg Wöhr ist nur noch der Turmhügel vorhanden. Vermutlich war die Burg ein Vorwerk zur Burg Neideck. Die heutige Wöhrmühle steht im Zusammenhang mit der Burg Wöhr, vielleicht war sie auch deren Wirtschaftshof.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°48'15.4"N 11°14'36.2"E
Höhe: ca. 310m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Wöhr auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 470 von Muggendorf Richtung Streitberg fahren. Bevor man an der Ruine Neideck vorbei kommt, erreicht man den Weiler Wöhr.
Keine Parkmöglichkeiten in der Nähe.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Pegnitz, von dort ist Wöhr mit dem Bus 389 erreichbar.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Privatbesitz. Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keine.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Keine weiteren Bilder verfügbar.
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1360 Erste urkundliche Nennung der Wehranlage als "walle czun Werde".
1399 Wiederaufbau der in der Fehde der Nürnberger und Schlüsselberger zerstörten Burg. Besitzer war Heinrich Stübig, gleich mit den Neideckern.
1425 Verleihung der Burg als Leibgeding an Ritter Hans von Egloffstein und seiner Frau Margarethe durch den Bischof von Bamberg.
1430 Vermutliche Zerstörung durch die Hussiten, die Anlage wird aber vorraussichtlich wieder aufgebaut.
1504 Nochmalige Erwähnung des Sitzes zum Werde, danach verschwindet die Anlage aus den Aufzeichnungen.
1842 Auf der Wöhrinsel in der Wiesent finden sich noch die Reste des ehem. Turmes.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hellmut Kunstmann - Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz. | Nürnberg, 1971.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [23.11.2022] - Überarbeitung und Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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