WITTEKINDSBURG
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Allgemeine Informationen
Die Wittekindsburg gilt als größte frühmittelalterliche Befestigungsanlage Niedersachsens und hat eine Ausdehnung von ca. 16ha. Von der Kernburg haben sich neben Wällen und Gräben auch Mauerzüge von Gebäuden innerhalb der Kernburg, sowie die Fundamente von Türmen erhalten. Die weitläufigen Wälle die sich über den gesamten Bergsporn ziehen, sind teilweise ebenfalls noch gut zu erkennen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°19'34.2"N 8°04'59.9"E

Höhe: ca. 109m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Wittekindsburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Die Bundesstraße 65 am Osnabrücker Vorort "Belm" verlassen und der "Haster Straße" in Nord-westlichen Richtung folgen (Richtung Dodesheide). Nach ca. 2,5 km rechts abbiegen auf die Straße "Zum Ickerkolk". Nach 800 m links abbiegen und 300m weiter sofort wieder rechts auf die Straße "Im Nettetal". Dieser Straße folgen bis zum Gasthaus auf der linken Seite. Die Burg befindet sich direkt über dem Gasthaus auf dem Bergrücken.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nicht sinnvoll per ÖPNV erreichbar.
Wanderung zur Burg
Die Burg ist über verschiedene Wanderwege erreichbar.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Wittekindsburg

Quelle: Hinweistafel an der Burg
Grundriss der Wittekindsburg

Quelle: Hinweistafel an der Burg
Historie
Die genaue Erbauungszeit ist nicht klar, wird aber auf die Zeit vor den Sachsenkriegen (772-804 n Ch.) datiert, aufgrund der typischen Bauweise der Wallburgen dieser Zeit.
Im inneren der Hauptburg gefundene Herdstellen und die Überreste eines Pfostenhauses sind nach Holzkohleproben einer C-14 Analyse vornehmlich in die Zeit des 9.-12. Jahrhunderts zuzuordnen.
Obwohl nie dauerhaft besiedelt, wurden die Befestigungsanlagen und Häuser wiederholt repariert, ausgebaut und neu errichtet.
In den Jahren 1966, 1968 und 1972 wurden umfangreiche Grabungen vorgenommen, bei denen einige Mauerzüge zum Vorschein kamen.
Die heute zu sichtbaren Mauerzüge und Turmfundamente wurden im Frühjahr 2020 nach erneutem beginnenden Verfall saniert.
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [02.09.2022] - Neuerstellung des Artikels.
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