SCHLOSS WINSEN Weltweit | Europa | Deutschland | Niedersachsen | Landkreis Harburg | Winsen (Luhe) |
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Aus einer Urkunde von 1277 kann auf die Existenz der Burg geschlossen werden. Sie diente dem Schutz eines Übergangs der Luhe. Dendrochronologische Untersuchungen einer Holzprobe ergaben ein Fälldatum um das Jahr 1190. Dies würde in die vermute Zeit der Stadtgründung fallen. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Burg 1315. Herzog Otto II von Braunschweig-Lüneburg urkundete auf der landesherrlichen Burg. 1371, nach der Zerstörung der Burg Lüneburg, wurde die herzogliche Verwaltung nach Winsen verlegt. Seit dem 14. Jahrhundert war sie Sitz einer Obervogtei. Der Besitz der Burg wurde in der Folgezeit mehrfach verpfändet. 1374 bis 1389 ging die Pfandherrschaft an die Stadt Lüneburg. Von 1396 gehörte sie gemeinsam den Städten Lüneburg und Hamburg. In den Jahren 1434 bis 1455, sowie 1471 bis 1482 war Lüneburg wieder alleiniger Besitzer der Pfandrechte. Von 1493 bis 1523 gingen das Pfandrecht sogar an den Kurfürsten von Sachsen über. Von 1592 bis 1617 war die Burg bzw. das Schloss Witwensitz der Herzogin Dorothea von Braunschweig-Lüneburg. Unter ihr wurde die Burg zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Dabei entstand u.a. der Portalschmuck und die Schlosskapelle im Torturm. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges wurden die Befestigungen der Anlage verstärkt, so dass sie 1627 erfolgreich gegen dänische Truppen verteidigt werden konnten. Im frühen 18. Jahrhundert wurden der Südwestturm und der Westflügel abgebrochen. Um 1900 wurde der Treppenturm im Hof niedergelegt. Heute ist im Schloss das Amtsgericht untergebracht. Zwischen 1995 und 2006 wurde die Anlage saniert. 2008 wurde im Turm ein kleines Museum untergebracht. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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