HAUS WINNENTHAL | SCHLOSS WINNENTHAL
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Quelle: Stich von Paul van Liender, 1759.

Quelle: Stich von Paul van Liender, 1759.
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Allgemeine Informationen
Die erstmals im 14. Jh. im Besitz der Klever Grafen erwähnte Wasserburg war aufgrund ihrer Lage von strategischer Bedeutung. Sie lag direkt an der wiederholt umstrittenden Grenze zwischen Kleve und Köln, welche durch eine dreifach mit Wällen und Gräben geschützten Landwehr befestigt war.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°36'56.07"N 6°29'2.84"E
Höhe: ca. 20 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Winnenthal GmbH | Winnenthal 11 | 46509 Xanten
Tel.: 02802-91101 | Fax: 02802-911420 | eMail: info@burgwinnenthal.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Von der A57:
Abfahrt Alpen auf die B 58 in Richtung Wesel. 1. Ampel links Richtung Kevelaer auf die Bönninghardter Straße. In Bönninghardt an der Kirche rechts auf die Winnenthaler Straße, dann geradeaus bis zur T-Kreuzung, Richtung Wesel, nach ca. 500 m auf der rechten Seite.

Von der A 3:
Abfahrt Wesel Richtung Rheinbrücke, Xanten, Sonsbeck und Kevelaer. Die Krezung mit der B 57 überqueren, nach ca. 500 m auf der linken Seite.

Kostenlose Parkplätze direkt an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist in Privatbesitz, daher nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgcafe
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Hotel Garni Burg Winnenthal
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
14. Jh. Erste Nennung der Burg, welche im Besitz der Klever Grafen ist.
1417 Lambert Pape wird als Amtmann auf der Burg genannt.
ab 1440 Johann, der älteste Sohn des Klever Herzogs Adolph, bewohnt die Burg und läßt sie schlossartig ausbauen.
Anfang des 16. Jh. Die Burg kommt in den Besitz der Familie von Wilich.
um 1600 Barockisierung der Burg.
1701 Durch Heirat kommt die Burg an die Grafen von Leerode.
1822 Freiherr von Reichmeister läßt den dreiflügeligen Ökonomiehof errichten.
1839 Die Familie von Laak erwirbt das Schloss. Sie lassen den östlichen Teil der Hauptgebäude mit der Kapelle abreißen.
1844 Das Schloss wird an Anton Schmitz auf der Hübsch verkauft.
nach 1844 Die Gräben werden trockengelegt und das Schloss in einen landwirtschaftlichen Betrieb umgewandelt.
1980er Jahre Ein Investor erwirbt das im Krieg beschädigte Schloss und etabliert ein Altenpflegeheim in der Anlage nach der Restaurierung.
Quelle: Wroblewski, Jens & Andre Wemmers - Theiss Burgenführer: Niederrhein | Stuttgart, 2001 | S. 148-149.
Literatur
  • Krämer, Karl Emerich - Burgenfahrt zum Niederrhein | Wuppertal, 1978.
  • Krämer, Karl Emerich - Von Burg zu Burg am Niederrhein, Band 1 | Duisburg, 1982 (4. Auflage).
  • Ott, Hanns - Rheinische Wasserburgen. | Würzburg, 1984.
  • Wroblewski, Jens & Andre Wemmers - Theiss Burgenführer: Niederrhein | Stuttgart, 2001.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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