WINNEBURG
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 144
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Allgemeine Informationen
Höhenburg aus dem 13 Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°09'21.4" N, 7°08'33.9" E
Höhe: 255 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Cochem ist über die B49 zu erreichen.
Waldparkplatz unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 1,7 km Fußweg zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Winneburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 1250 Vermutlicher Baubeginn der Burg durch Ritter Cuno von Winesberg. Der Bau zog sich bis um 1300 hin.
1304 Erste urkundliche Erwähnung der Burg als Castrum de Wunnenberch".
1330 Cuno I. heiratet Lysa von Braunshorn von Beilstein.
1362 Nach dem Aussterben der Braunshorner fällt die Herrschaft Beilstein an die Winneburger. Cuno II. verlegt seinen Sitz auf die Burg Beilstein (Metternich), während sein Bruder Gerlach auf der Winneburg bleibt.
1395 Johann I. von Winneburg wird Herr über beide Burgen Winneburg und Burg Beilstein.
1420 Johann I. von Winneburg unterschreibt einen Lehnsvertrag beim Trierer Erzbischof und Kurfürsten Otto.
1488 Nach der Beilsteiner Fehde, in deren Verlauf auch die Winneburg belagert wurde, entzieht Kurfürst Johann II. von Baden dem Winneburger Cuno III. die Lehen.
1503 Kurfürst Jakob II. von Baden beleht Cuno III. von Winneburg erneut mit der Winneburg.
1637 Das Geschlecht der Winneburger stirbt aus. Die Burg wird als erledigtes Lehen vom Trierer Erzstift eingezogen.
1689 Die Burg wird von franz. Truppen gesprengt.
1806 Die Burg wird als franz. Nationalgut versteigert.
1816 Die Ruine kommt in preussischen Besitz.
1832 Der Österreichische Kanzler Fürst Clemens von Metternich-Winneburg kauft die Burg.
1935 Die Burg gelangt in den Besitz der Stadt Cochem.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999
  • Thon, Alexander & Ulrich, Stefan - „Von den Schauern der Vorwelt umweht ...“ Burgen und Schlösser an der Mosel | Regensburg, 2007
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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