BURG WILDSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem frühen 14. Jh.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°31'15.2"N 12°24'28.8"E
Höhe: ca. 735 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von der B 85 Weiden - Cham nach Teunz abfahren. Hier über Fuchsberg und Kühried nach Wildstein fahren. Durch Wildstein hindurch fahren und 200m nach Ortsende den Weg links zum Burgberg folgen. Dort befindet sich ein Wanderparkplatz. Von hier in 5-10min. zur Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Wildstein.
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
1300 - Heinrich von Wildstein.

1355 - Konrad der Crätzl zu Wildstein.

1356 - Streit zwischen dem Crätzl und Kurfürst Ruprech II. von der Pfalz wegen der Landeshoheit und dem Halsgericht "zu dem Wiltstain".

1373 - Wildstein mit Zugehörungen an Landgraf Johann von Leuchtenberg verkauft.

1379 - Andre der Zenger "von Fronhoff, ze zeiten Pfleger zu Wildstain".

1409 - Landgraf Johann von Leuchtenberg verkauft die Burg mit allen Zugehorungen als freies Eigen an Hermann den Frankengruner, dieser trägt sie Pfalzgraf Johann zum Lehen auf. Burg Wildstein wird pfälzisches Lehengut.

1476 - Jörg Rabe erbt das halbe Schloß.

1485 - Albrecht Rab "von Willstain".

1488 - Georg und Frutz Holzschuer von Nürnberg erwerben die Burg.

1499 - Hainz Ochs kauft die Burg.

1518 - Utz Ochs zum Wildstain als Landsasse immatrikuliert.

1583 - Anna Ochs, Witwe des Florian Ochs stirbt, ohne männlichen Erben zu hinterlassen.

1584 - Lehen Wildstein wird eingezogen und dem Amt Murach unterstellt.

1793 - Auf der Karte der Pfarrei Pullenried wurde die Burg als Ruine abgebildet.

1850 - Schatzgrabungen auf dem Gelände.

1905 - Wildstein wird Bodendenkmal: Burgstall.

Mai 1998 - Beginn der Ausgrabungen durch Mitglieder der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. mit wissenschaflicher Beratung durch Dr. Zeune.

1999 - Brand- bzw. Zerstörungsschicht dokumentiert, Grabungsschnitte erweitert.

2000 - Brandschicht westlich des Turmes freigelegt, Beginn der Sicherungsmaßnahmen an der Turmruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser der Oberpfalz | Regensburg, 1984
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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