BURG WILDENBERG
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Allgemeine Informationen
Lage Burg Wildenberg besitzt einen Kapellenerker, ähnlich der Reichsburg Trifels (Annweiler/Pfalz) und der Burg Landsberg (Elsass/Frankreich).

Es wird vermutet, dass Wolfram von Eschenbach Teile seines mittelalterlichen Romanes "Parzival" auf der Burg Wildenberg geschrieben hat.
Nutzung keine Nutzung
Bau/Zustand Von der staufischen Burg sind große Teile der Ringmauer, Teile des Palas und des Bergfrieds erhalten geblieben.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Viereckiger Bergfried
  • Kapellenerker
  • Torbau
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°35'46.7"N 9°11'43.4"E
Höhe: 299 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Wildenberg bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg Wildenberg liegt einige Kilometer südlich von Amorbach und Kirchzell.
47 Abfahrt Amorbach nach Süden über die St2311 Richtung Kirchzell, dann weiter Richtung Mudau.
Parkplatz unterhalb der Burg (49.59969, 9.19483).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Wildenberg
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon | Augsburg, 1996
Grundriss und Aufmasse des Bergfrieds
Quelle: Rüdiger Bernges - Grundriss und Aufmaße des Bergfrieds
Bergfried
Quelle: Rüdiger Bernges - Grundriss und Aufmaße des Bergfrieds
Historie
Um 1200 - Baubeginn der Burg durch die Edelherren von Durne.

Modernisierung im 15. Jh. durch das Erzstift Mainz.

1525 brannte die Burg aus.

Nach anfänglichen Versuchen der Wiederherstellung gab man die Burg um 1560 auf. In den Folgejahren wurde die Burg als Steinbruch genutzt.

Im frühen 19. Jh. brachte Graf Franz II. Zierstücke aus der Wildenburg in die künstlich errichtete Ruine Eberhardsburg in Eulbach.

In den 30er Jahren wurde Burg Wildenberg erstmals restauriert, wobei auch die Eulbacher Werkstücke zurückgegeben wurden.

1959/60 & 1973/74 Konservierung der Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Wehrhaftes Franken. Band 2 um Würzburg | Nürnberg, 2001
  • Hotz, Walter - Staufische Reichsburgen am Mittelrhein | Berlin, 1937
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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