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WESTDORFER WARTE | HEXENTURM
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Lage |
Ca. 800 südöstlich des Zoos Aschersleben, auf einem Steilhang über dem Fluss Eine. |
Nutzung |
Aussichtsturm
Die Westdorfer Warte (Hexenturm) ist eine Warte der Stadt Aschersleben.
Aschersleben besaß elf auf den weiten Umkreis der Stadt verteilte Warten, zu denen als zwölfte, der Bergfried der Alten Burg Aschersleben kam.
Sie ist die einzige voll erhaltene Warte. |
Bau/Zustand |
Die Warte ist ein Rundturm mit einem Durchmesser von 4,9 m und einer Mauerstärke von 1,3 m. Der Turm hat eine Höhe von 12,2 m.
Der Eingang liegt auf halber Höhe auf der Nordseite. Die Warte war ursprünglich von einer Ringmauer umgeben.
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Typologie |
Stadtbefestigung - Wartturm |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°44'45.6" N, 11°26'41.4" E
Höhe: 163 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A 36 bis zur Abfahrt Aschersleben-Mitte, dann der B 180 Richtung Mansfeld bis zur südlichen Stadtgrenze folgen, dort in den Birkenweg abbiegen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Birkenweg führt der Waldweg "Auf der alten Burg" zur Warte.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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Die Warte stammt aus der Zeit des 14. und 15. Jahrhunderts.
1399 werden erstmals in der Chronik der Stadt Warten erwähnt. Die Warten dienten bis weit ins 16.Jahrhundert der Sicherheit der Stadt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die weit außerhalb der Stadt gelegene Warte als Pulverdepot des 10. Husarenregiments genutzt.
1898 baute der Harzklub-Zweigverein Aschersleben die Warte zum Aussichtsturm um.
Zwischen 1905 und 1910 wurde das Umfeld der Warte mit Anpflanzungen und der Anlage von neuen Wegen umgestaltet.
1909 erhielt die Warte eine Wetterfahne in Gestalt einer "Brockenhexe". Dadurch wird sie auch als Hexenturm bezeichnet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Kulturbund der DDR - Die Alte Burg in Aschersleben | Aschersleben, 1979 | S. 35 ff.
- Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz: Von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1983 | S. 35, Nr. 38k
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