BURG WERDENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Von der Burg Werdenstein hat sich im Wesentlichen nur der Torbau aus dem 15. Jhdt. erhalten. Dieser weist seltene Schlitzmaulscharten auf, welche auf der Feldseite des Torbaues liegend, auf der Innenseite dagegen stehend angeordnet sind. Der auf dem höchsten Punkt des Burghügels gelegene, mächtige, quadratische Bergfried ist ebenso wie der Palas, der im Südosteck lag, abgegangen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47° 36' 15.76" N, 10° 14' 43.39" E
Höhe: ca. 746 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A980 an der Anschlußstelle Waltenhofen verlassen und über die B19 nach Süden in Richtung Sonthofen fahren. Die B19/308 an der Ausfahrt Stein im Allgäu verlassen und in nördlicher Richtung über Seifen nach Werdenstein fahren. Dort links in den Burgweg abbiegen bzw. der Beschilderung zum Burg-Café Werdenstein folgen. Am Burg-Café das Auto parken und die letzten 50 m zu Fuss gehen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos; um eine Spende zur Erhaltung der Burg wird gebeten
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burg-Café Werdenstein direkt an der Burgruine: www.burgcafe-werdenstein.de
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss Werdenstein
Quelle: Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008
Der Grundriss ist gegenüber dem Original verändert worden.
Historie
1239 Nennung eines Hildebrand von Werdenstein. Die Burg müsste zu dieser Zeit bestanden haben.
1457 Belagerung der Burg durch die Grafen von Montfort.
1469 Weihe der in der Burg stehenden Kapelle. Um diese Zeit müsste auch der Torbau entstanden sein, als die Burg verstärkt wurde.
1525 Bauernkrieg: Plünderung der Burg durch Aufständische.
1659 Die Herren von Werdenstein verlagern ihren Hauptsitz in die Gegend von Ulm.
1785 Kauf der Burg durch die Grafen von Köningsegg-Rothenfels. Es folgt eine Demontage der Burg.
1898 Verkauf der Burg an die Familie Rapp.
1988 Sanierung der Burgmauern.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Nessler, Toni - Burgen im Allgäu, Bd. 1 | Kempten, 1985 | S. 154-175.
  • Zeune, Joachim - Burgenregion Allgäu: Der Burgenführer | Burgenregion Allgäu, 2008 | S. 118-120.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [01.01.2021] - Bilderupdate.
  • [01.05.2020] - Ergänzung Karten-Links, Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [31.03.2010] - Neuerstellung.
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