STADTBEFESTIGUNG WERBEN
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Allgemeine Informationen
Werben war schon um 1000 eine Burg. Der Ort liegt strategisch hervorragend, weil hier frei von Sümpfen die Elbe überquert werden konnte. Später entwickelte sich daraus eine Handelsstadt, die als "kleinste Hansestadt der Welt" für sich wirbt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 52°51'42.6" N, 11°59'03.3" E | Elbtor
Höhe: 25 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keiner
Anfahrt mit dem PKW
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eine Besichtigung des Elbtores ist nach vorheriger Anmeldung möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1005 Als castrum Wirbeni im Zusammenhang mit Kaiser Heinrich II. genannt, der hier mit Slawenführern verhandelt hat. Man kann davon ausgehen, dass zu dieser Zeit eine Reichsburg angelegt war, die den Flussübergang sicherte.
1035 Von Konrad II. neu befestigt aber bald darauf von Slawen eingenommen.
1160 Die Burg befand sich im Besitz Albrecht des Bären. Er überließ die dem Johanniterorden. Die Lage der Burg wird um die Johanniterkirche herum vermutet, da die Anlage der Straßenzüge rund um die Kirche das nahelegen.
13. Jh. Errichtung einer Stadtbefestigung.
1358 wurde Werben Mitglied der Hanse.
1460/70 Bau des prächtigen Elbtores durch Stephan Buxtehude (siehe auch Tangermünde und Stendal). Die Befestigungsanlage umfasste zahlreiche Weichhäuser und fünf Tore.
1631 Werben war ein wichtiges schwedisches Nachschublager. Deshalb wurde der Ort mit 9 Bastionen verstärkt.
Anfang 19. Jh. Ein weitgehender Abriss der Befestigungsanlagen erfolgte.
1907/08 Erneuerung der Zinnen am Elbtor.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Dehio, Georg - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Brandenburg | München, 2012 | S. 990 f.
  • Grimm, Paul - Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle | Berlin, 1957 | S. 284
  • Schwieneköper, Berend - Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Provinz Sachsen-Anhalt | Stuttgart, 1987 | S. 394
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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