WENIGENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Wenigenburg wurde als Vorburg der Amöneburg auf dem "kleinen Berg" errichtet.
Die Burg bestand aus einem Wohngebäude mit Keller, einem Torhaus und laut einiger Quellen soll sogar ein Bergfried existiert haben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°47'33.2"N 8°55'14.1"E
Höhe: 295 m ü. NN
Topografische Karte/n
Wenigenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
In Kirchhain von der Bundesstrasse B254 in Richtung Amöneburg abfahren und bis ins Stadtzentrum fahren. In der Stadt Amöneburg der Beschilderung zur Wenigenburg folgen: ca. 10 min Fußweg.

Wenige kostenlose Parkmöglichkeiten in der Stadt Amöneburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
Im 12.Jh. wurde die Wenigenburg als Vorburg der Amöneburg errichet.

1248/67 wurde die Wenigenburg urkundlich als "parvus castrum" gleich "kleine Burg" erwähnt. Demnach ist sie in der Hand mainzischer Burgmannen, 1267 der v. Nordeck.

1273 wurde die Burg von Ldgf. Heinrich I. v. Hessen erobert und bis 1278 besetzt.

1347-1463 an die Schencken v. Schweinsberg verpfändet, blieb sie aber mit Mainzer Burgmannen besetzt.

Dann 1463-69 im Besitz der v. Schlitz, genannt Görtz.

1491 war die Burg bereits verfallen und unbewohnt.

1966-70/1985 Freilegung und Rekonstruktion der Anlage.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Müller, Rolf (Hrsg.) - Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei | Wiesbaden 1990
  • Losse, Michael - Die Lahn – Burgen und Schlösser. Von Biedenkopf und Marburg über Gießen, Wetzlar und Weilburg bis Limburg, Nassau und Lahnstein | Petersberg, 2007
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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