BURG WEISSENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Eine der am besten erhaltenen und tollkühnst gelegenen Burgenruinen des Bayerischen Waldes. Von der eigentlichen Burg haben sich noch beachtliche Reste der Wohngebäude und vor allem der gedrungene aber wuchtige Bergfried erhalten. Im ehem. Vogthaus lebte der Dichter Siegfried von Vegesack, heute Museum "Das fressende Haus" .
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°57'02.9"N 13°08'28.5"E
Höhe: ca. 736 m ü. NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Bayern Atlas (Reliefkarte)
Kontaktdaten
Tourist-Information Regen
Schulgasse 2
94209 Regen
Tel.: 09921 604 450
E-Mail: tourist@regen.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Weissenstein liegt südlich von Regen an der B85.
Parkplatz an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
An der Burgruine Weißenstein stehen größere Sanierungsarbeiten an. Aufgrund dessen wurde der schöne Aussichtsturm bereits gesperrt. Bis auf Weiteres ist dieser also nicht zu besichtigen und nicht begehbar.

Weitere Informationen entnehmen Sie der offiziellen Webseite der Burg Weissenstein
Eintrittspreise
Erwachsene: 1,00 €
Kinder bis 16 Jahre: 0,50 €
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Weissenstein.
Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Historie
13. Jh. - Errichtung der Burg unter den Grafen von Bogen

1308 - Die Degenberger bekommen die Burg als Lehen von den Wittelsbachern

bis 15. Jh. - Die Degenberger waren eines der mächtigsten und einflussreichsten Adelsgeschlechter im Bayerischen Wald. Ihre Ländereien reichten von der Donau bis zur heutigen tschechischen Grenze. Hans Gewolf von Degenberg war einer der Anführer des Böcklerbundes, worauf es zum Krieg mit Herzog Albrecht IV kam und die Degenberger und viele andere Adelige des Waldes unterlagen.

1618 -1648 - Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die wiedererrichtete Burg erneut zerstört, jedoch abermals wieder errichtet

1742 - Die Panduren machten die Burg endgültig zur Ruine. Erhalten blieb nur das "fressende Haus" in der ehem. Vorburg
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pfistermeister, Ursula - Burgen und Schlösser im Bayerischen Wald | Regensburg, 1997
  • Tourismusverband Ostbayern e.V. (Hrsg.) - Burgen und Schlösser in Ostbayern und Böhmen | Regensburg, o.J.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
Sonstiges
  • -
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