BURG WEHRSTEIN
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Allgemeine Informationen
Herrschaftsmittelpunkt und Sitz von Edelfreien und Grafen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°23'32.8" N, 8°40'28.1" E
Höhe: 464 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der Autobahn A 81 Abfahrt Empfingen (31) nehmen, Richtung Empfingen fahren, in Empfingen links nach Mühlheim am Bach und dort dann Richtung Fischingen fahren.
Im Ort der Ausschilderung folgen.
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächstgelegener Bahnhof wären Horb oder Sulz am Neckar, danach per Bus bis nach Fischingen (werktags stundenweise).
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Wehrstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Der Sage nach soll sich der Karolinger Pipin im Jahre 752 auf der Burg Wehrstein aufgehalten haben. Bei diesem Anlass habe sein Sohn, Karl der Große, hier seine erste Frau Hildegard, eine Schwäbin, kennen gelernt.
um 1100 Erstmals urkundlich genannt. Die Wehrsteiner besaßen ihre Burg zuerst als Erblehen der von Tübingen, später waren die von Hohenberg Lehensherrn.
1381 Verkaufte Rudolf III. von Hohenberg seine Herrschaft, zu der auch die Burg Wehrstein mit den Orten Empfingen, Betra und Fischingen gehörte, an Leopold von Österreich. Die Herrschaft wurde dann mehrfach verpfändet. Pfandinhaber waren die Herren von Weitingen, die umfangreiche Bauten an der Burg durchführten und die Mansperger, die u.a. Empfingen zum Marktflecken machten.
1529 Wurde Christoph von Nellenburg-Thengen Lehensträger.
1552 Kauften die Hohenzollern die Herrschaft. Infolge der zollerischen Erbteilung fiel Wehrstein 1634 an die Sigmaringer Linie des Fürstenhauses.
1806 Erlosch die österreichische Oberlehensherrschaft, und Wehrstein ging ganz in den Besitz des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen über.
1850 Wurde Hohenzollern mit der Herrschaft Wehrstein preußisches Staatsgebiet. Nach Abschaffung der Monarchie in Deutschland(1918) blieb Hohenzollern in seinen Grenzen zwar erhalten, doch die Staatsgewalt ging jetzt vom Volke aus.
Heute Der Schotterwerksbesitzer Alois Gfrörer aus Empfingen ist Eigentümer der Burgruine Wehrstein.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Geßler, Franz - Burgruinen beim Neckarknie bei Horb | Horb, 2006
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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