BURG WARTSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012 | S. 82
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Allgemeine Informationen
Erbaut wurde Burg Wartstein im 12. Jahrhundert. 1495 wurden die Burgen Wartstein und Monsberg zerstört. Erhalten geblieben sind eine turmartige Schildmauer als Bergfried sowie Reste der Umfassungsmauern.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°16'24.3" N, 9°31'15.4" E
Höhe: 660 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Ehingen oder Münsingen über die B465 bis Frankenhofen, weiter Richtung Mundingen halten, bis Granheim hinterm Ortsausgang nach Erbstetten abbiegen, in Erbstetten angekommen zunächst kurz geradeaus und dann in die Straße "Zum Wartstein" abbiegen dieser für etwa 250m folgen und am Ende der letzten Häuser parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz dem Weg nach westen folgen und dann immer den Hinweisschildern zum Wartstein folgen.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Wartstein
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1185 Erwähnung von Henricus comes de Wartstein.
1224 Erwähnung von Hermannus comes de Wartstein.
1263 Streit zwischen Graf Eberhard von Wartstein und dem Kloster Salem.
1268 Graf Eberhard von Wartstein beurkundet einen Streit zwischen dem Kloster Salem und Swigger von Gundelfingen.
1291 Graf Eberhard und seine Söhne vermachen dem Kloster Zwiefalten Güter in Wilzlingen.
um 1300 Verkauf vom wartsteinischem Besitz an die Habsburger.
1307 Erwähnung von Hartmann von Wartstein in einer Urkunde.
1320 Streit mit Kloster Salem um den Zehnten von Altheim.
1339 - 1344 Weitere Urkundliche Erwähnungen.
1359 Am 2. Januar weist Kaiser Karl IV eine Klage von Johann II. gegen die Stadt Ravensburg ab wegen der Brechung seiner Burg Wartstein, vermutlich kann es sich aber auch um die benachbarte Burg St.Ruprecht gehandelt haben.
1392 Am 5. März verkauft Heinrich von Wartstein mit seiner Frau und seinem Sohn Hans die Burg mit sämtlichen Besitzungen für 3000 Dukaten an die Herzöge Stephan, Friedrich und Johann von Bayern.
1394 Ausbau und Modernisierung der Burg durch den Pfandherr Walter von Königseck.
1481 Friedrich Schenk ist Burgvogt auf dem Wartstein.
1495 Die Burgen Wartstein und Monsberg werden zerstört.
1508 Am 3.Februar überträgt Albrecht von Bayern das "usgebrannte Sloß" an Graf Eitel Friedrich II. von Zollern, dieser gibt die Burg 2 Wochen später am 18.Februar weiter an Hans Speth von Granheim.
1523 Neuer Besitzer ist der Ritter Hans Renner von Allmendingen.
1527 Diepold Speth von Schülzburg neuer Besitzer.
1848 Die Gemeinde Erbstetten erwirbt die Burg.
1924 Instandsetzungsarbeiten.
1968 - 1970 Weitere Instandsetzungsarbeiten und Anbringung einer Wendeltreppe.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Alb Mitte-Süd, Bd. 2 | Biberach, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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