BURG WALLENFELS
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Allgemeine Informationen
Lage Nordwestlich von Siegbach im gleichnamigen Örtchen auf einer steilen Bergkuppe.
Nutzung Keine.
Bau/Zustand Nur sehr wenige Mauerreste erhalten.
Typologie Höhenburg.
Sehenswert
    -
Bewertung Fast vollständig abgegangene Höhenburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°46'43.5"N 8°26'41.7"E
Höhe: 498 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Wallenfels auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Ruine.
Anfahrt mit dem PKW
A 45 Abfahrt 26 Herborn West. Über Bicken und Eisemroth nach Wallenfels. Wallenfels ist ein sehr kleiner Ort und hat nur zwei Straßen.
Die Obergasse weiterfahren bis zum Wäldchen. In der Rechtskurve geht ein nicht geteerter Weg nach links weg (gleichzeitig eine Parkmöglichkeit). Diesen Weg zu Fuß folgen, kurz darauf befindet man sich im Halsgraben, welches heute der Waldweg ist. Zur Burg selber gibt es keine befestigten Wege, im Halsgraben links den Berg hoch gehen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand, direkt an der Rechtskurve.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Nächster Bahnhof ist Herborn, von da fährt der Bus 403 nach Wallenfels.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Jederzeit zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht zu erreichen.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1325 Während der Dernbacher Fehde wird die Burg Wallenfels durch den Landgraf Heinrich I. von Hessen als Rückendeckung für die Ritter von Dernbach und von Bicken gegen die Grafen von Nassau erbaut. Nach der Zerstörung von Alt-Dernbach gelingt es den Grafen von Nassau die Burg Wallenfels zu erobern und die Burg zu besetzen.
1334 Nach der Einigung in der Dernbacher Fehde geht Burg Wallenfels als hessisches Lehen in den Nassauer Besitz.
1344 Die Burg wird an den Haincher Stamm der von Bicken verpfändet. Hessen behält allerdings das Öffnungsrecht.
Mitte 15. Jh. Im Erbgang geht die Burg an die Familien von Schwalbach und Riedesel.
1468 Der Graf Johann von Nassau-Dillenburg löst die Burg ein. Die Burg Wallenfels ist seitdem Vorburg zur Burg Tringenstein.
16. Jh. Die Burg Wallenfels wird wegen Bedeutungslosigkeit abgebrochen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen. Gudensberg, 2000 | S. 423
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  • [26.07.2017] - Bericht überarbeitet, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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