KIRCHENBURG WALLDORF
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Allgemeine Informationen
Walldorf ist wahrscheinlich die größte und besterhaltenste Kirchenburg Thüringens (150x65m). Die Schießscharten der Anlage sind von erstaunlicher Formenvielfalt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°36'47.0" N, 10°23'17.0" E
Höhe: 296 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Walldorf liegt nördlich von Meiningen und ist von dort aus über die B19 erreichbar. Die Kirchenburg liegt auf einen Sporn oberhalb des Ortes.
Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Walldorf
Quelle: H. Frhr. von Berlepsch - Kirchenburg Walldorf. o.A.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 650 Mögliche Gründung der Anlage als befestigter Königshof.
982 Erste urkundliche Erwähnung des Ortes Walldorf.
1008 Walldorf kommt an das Bistum Würzburg.
1041 Ein Aufenthalt Kaiser Heinrichs III. findet Erwähnung.
seit 1176 Eine Ministerialenfamilie, die sich nach dem Ort benennt, ist bekannt.
um 1410 Die Herren von Marschalk erwerben die Burg.
15. Jh. Wahrscheinlich erfolgte zu dieser Zeit die Umwandlung der Burg in die Kirchenburg.
1634 Im 30jährigen Krieg wird fast das gesamte Dorf zerstört.
1803 Walldorf kommt an das Herzogtum Sachsen-Meiningen.
3. April 2012 Die Kirche brennt aus und das Dach des Kirchenschiffes stürzte ein.
11. Mai 2019 Wiedereinweihung der Kirche.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 274 f.
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 1278 f.
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 299 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 204
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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