WALDMANNSHAUSEN - NEUE BURG
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Allgemeine Informationen
Ist der Sitz der Waldboten von Diez gewesen.
Die Gräben der Wasserburg sind heute eingeebnet. Die kleine Anlage besitzt zwei über Eck gestellte Wehrtürme.

Etwas entfernt davon liegt im Wald die "Alte Burg".
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'47.8"N 8°03'13.7"E
Höhe: 195 m ü. NN
Topografische Karte/n
Waldmannshausen - Neue Burg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
A3 Abfahrt Limburg an der Lahn. Richtung Wetzlar / Gießen über die B49. Kurz darauf auf die B54 nach Elbtal (Elbgrund). Kurz vor Ortausgang nach links abbiegen in die Frickhofener Strasse fahren, diese bis zum Ortende fahren. 1. Fussweg durch die Parkanlage über die Burg Waldmannshausen (Frickhofener Str. 39, Privatsphäre der Bewohner wahren !). Die Burg Waldmannshausen zur linken Seite, den kleinen Weg entlang und dann zur rechten Seiten die Betonbrücke überqueren.
oder
2. Die Strasse Frickenhofener Richtung Ortausgang weitergehen, nicht der abknickenden Vorfahrtsstrasse folgen sondern, den Feldweg (geteert). Nach kurzer Zeit zur linken Seite gibt es eine Möglichkeit über die Wiese zur Burg zu gelangen.
Parkmöglichkeiten am Straßenrand in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Privatbesitz, Schullandheim, nur Außenbesichtigung möglich.
Bitte respektieren Sie die Privatsphäre der Bewohner!
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1136 (1138) wurden urkundlich drei Brüder v. Waldmannshausen erwähnt, als diese Güter dem Kloster St. Goar übertrugen.
1191 wurden die v. Waldmannshausen als Ministerialien aufgeführt, später als Ritter.
1337 waren die "Waldboten" von Diez in den Besitz der Lehenshof gekommen, weil die dem Grafen Otto von Nassau 16 ihrer Männer durch Kauf überliessen.
1267 urkundliche Erwähnung Fridericus Walpodo v. Waldmannshausen.
1436 befand sich die Burg im Besitz der Waldboten v. Ulmen. Nachdem aussterben fiel der Besitz als Erbe an die v. Nickenich und v. Liebenstein.
1500 verkaufte v. Liebenstein die Burg den Herren v. Reiffenberg. Danach mehrfacher Besitzerwechsel.
Anfang 17.Jh. war die Burg wahrscheinlich schon ruinös.
1786 erwarb Christian Heinrich v. Erath die Anlage und setzte diese wieder instand.
1790 errichtete er einen kleinen Schlossbau neben der Burg.
Nach 1835 öfterer Besitzerwechsel.
1935 kaufte der Schullandheimverein der Stadt Hagen/Westfalen die Anlage und seitdem immer noch in ihrem Besitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler, Lahngebiet. Band 3 | Frankfurt a.M., 1907
  • Dehio, Ernst Gall - Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Südliches Hessen | Berlin, 1950
  • Luthmer, Ferdinand - Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets. Band 3: Kreis Limburg; Unterlahnkreis; Oberlahnkreis | Frankfurt a.M., 1907
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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