BURG WALDECK
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Topographia Hassiae von Matthäus Merian
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Allgemeine Informationen
Lage Stammburg der Grafen von Waldeck bis ins 17. Jh.
Nutzung Hotel, Restaurant, Museum
Bau/Zustand Intakte Burganlage
Typologie Höhenburg
Sehenswert
    -
Bewertung -
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°12'13.8"N 9°03'20.7"E
Höhe: 200 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Waldeck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Schlosshotel Waldeck
Burgmuseum
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von der B3 die Abfahrt Staufenberg-Süd/Rabenau/Allendorf nehmen auf die L3146. Dieser bis Allendorf folgen. Im Ortskern von Allendorf links abbiegen auf die Nordecker Strasse, dieser bis Nordeck folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.

Burgmuseum:
Von November bis März sonntags von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet
Ab 15.März bis 31.Oktober täglich 10.00 bis 18.00 Uhr

Sonderöffnungen: Tel. 05623-5890
Eintrittspreise
Erwachsene mit Führung € 6,50
Erwachsene mit Audioführung € 4,50
Kinder und Jugendliche (6-16 Jahre) € 3,50
Gruppen ab 10 Personen mit Führung € 6,50 (11. Person ist frei)
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
-
Gastronomie auf der Burg
Café und Restaurant Altane
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Schlosshotel Waldeck
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Außenbesichtigung möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
1120 Erwähnung des Geschlechts derer von Waldeck.
1178 Volkwin I., Graf von Schwalenberg (in Lippe) erwirbt die Burg. Seine Nachkommen nennen sich "Grafen von Waldeck" und regieren das Land fast 500 Jahre.
Vor 1270 Graf Adolf von Waldeck baut die Burg aus.
1621-1624 Während des 30jährigen Kriegs wird mit dem Ausbau der Befestigungswerke begonnen.
1634 Die Burg wird von kaiserlichen Truppen besetzt. Anschließend erfolgt eine Besetzung durch schwedische Truppen.
1637 Bau des unteren Tors mit Pulverturm.
1643-1647 Ausbau der Aussenbefestigungen mit Wällen, Bastionen und Gräben.
1665 Das Burgschloss ist nicht mehr Residenz.
1733/34 Der mittelalterliche Südflügen (heute Altan) wird abgerissen.
1745 Der Bergfried wird zur Unterbringung des Landesarchiv umgebaut.
1760-1762 Verkauf der Burg an Familie Molineus, welche die Nordeck an Freifrau v. Nordeck zur Rabenau weitergibt.Besetzung der Burg durch französische Truppen während des 7jährigen Krieges.
1871 Die Burg dient als Kriegsgefangenenlager für Franzosen.
1906 Beginn des Hotelbetriebs auf der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Rudolf Knappe - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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