BURG WAFFENSAND
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Allgemeine Informationen
Burg mit einer Ringmauer und einem Bergfried.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°48'08.4"N 9°03'47.5"E
Höhe: 264 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Waffensand auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt (Nr. 2) Alsfeld Ost Richtung Stadtallendorf über die B62 bis hinter Lehrbach.
Je nach Parkmöglichkeit am Strassenrand +/- 3.5km zur Burg. Die Burg liegt nördlich von der B62. Die Burg liegt südöstlich des Bundeswehrgelände von Stadtallendorf am Fluss Joßklein. Keine Beschilderungen. Wanderkarte benutzen, die Burg ist meistens als Wüstburg verzeichnet.
Parkmöglichkeiten am Strassenrand zwischen Niederklein und Lehrbach.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Kern, Horst - Siedlungsgeographische Geländeforschungen im Amöneburger Becken und seinen Randgebieten (Marburger Geographische Schriften 27) | Marburg, 1966
Der Grundriss wurde gegenüber dem Original verändert.
Historie
Um 1248 wurde die Burg an der alten Grenze im Besitz des Erzbischof von Mainz errichtet. Burgmannen waren die Herren v. Wahlen. Waffensand gehörte damals zum Schloss Amöneburg.

1294 Die Burg liegt an der Grenze des Ziegenhainischen und Mainzischen Gericht Neustadt.

1387 wurde Volprecht von Wahlen und seine Gattin Hette gaben das Lehen, dass sie von dem verstorbenen Erzbischof Gerlach erhalten hatten, zurück an den Erzbischof Adolf und Stift zu Mainz. Als Ersatz erhielten Sie das erzbischöfliche Gut zu Mardorf. Ob die Burg während der Streitigkeiten zwischen Mainz und Hessen zerstört wurde ist umstritten.

1491 wird die Burg urkundlich noch als das "alte Schloss" erwähnt und lag auf Mainzischer Seite.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Kern, Horst - Siedlungsgeographische Geländeforschungen im Amöneburger Becken und seinen Randgebieten (Marburger Geographische Schriften 27) | Marburg, 1966
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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